Einführung in die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft

Gernot Wersig

doi:10.5771/9783845213521

Einführung in die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft

Erweitert und aktualisiert von Jan Krone und Tobias Müller-Prothmann

1. Auflage 2009

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845213521
ISBN print: 978-3-8329-4225-0
ISBN online: 978-3-8452-1352-1
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Zusammenfassung

Gernot Wersigs Einführung in die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft ist mehr als der Titel verspricht. Sie ist der wissenschaftliche Einstieg in den Medienwandel. Als Absolvent des Studiums der Publizistik im Jahr 1967 vertrat Wersig seitdem das Fach Informationswissenschaft, lange Zeit assoziiert und curricular in die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der FU Berlin eingebunden. Dadurch erfährt der Leser das Fach aus einer heute immer wichtiger werdenden Perspektive: der Entwicklung der Kommunikation(stechnologien) als Kanal für den Austausch, privat, öffentlich-rechtlich oder kommerziell. Interdisziplinarität ist für das Werk ebenso so eine Klammer wie für das Fach allgemein.

Ausgerichtet auf den bundesdeutschen Raum vermittelt Wersig von der Entwicklung der Kommunikation in ihren urgeschichtlichen Anfängen über die Entstehung kommunikativer Ordnungen das Zusammenspiel von Kommunikation, dem Menschen, und Medien. Die daraus abgeleitete Massenkommunikationsforschung ist ebenso Schwerpunkt wie die Geschichte der Wissenschaftsdisziplin.

Auf diese Weise hat sich, aufgegriffen von den Bearbeitern Jan Krone und Tobias Müller-Prothmann, eine moderne wie aktuelle Interpretation der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft ergeben, die es ermöglicht, Lesern in der sich kommunikativ digitalisierenden Gesellschaft vielfältige Orientierung zu bieten.

Das Werk ist besonders geeignet für:

- Bachelor-Studierende, die in ihren Studiengängen mit Kommunikation konfrontiert werden,

- Master-Studierende, die ihr Wissen in spezialisierten Studienangeboten ergänzen oder auffrischen wollen,

- Berufstätige im Medienbereich, die durch den Medienwandel mit anderen Mediengattungen vertraut werden wollen,

- Vertreter verwandter wissenschaftlicher Disziplinen, die ihr Lehr- und Forschungsspektrum nicht von Medien und Kommunikation trennen können.

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
2–4 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–4
5–6 Vorwort 5–6
7–14 Persönliche Vorbemerkung 7–14
15–56 1. Entwicklung der Kommunikationsmittel im Abendland 15–56
- 15–17 1.1 Strukturierung 15–17
- 17–18 1.2 Kulturbildung 17–18
- 18–32 1.3 Ausfaltung und Massenorientierung im 19. Jahrhundert bis Mitte des 20. Jahrhunderts 18–32
  - 18–20 1.3.1 Fotografie 18–20
  - 20–22 1.3.2 Bewegtbild 20–22
  - 22–24 1.3.3 Schallplatte, Elektromagnetismus und Tonband 22–24
  - 24–26 1.3.4 Telegrafie und Telefon 24–26
  - 26–29 1.3.5 Funk und Rundfunk 26–29
  - 29–32 1.3.6 Elektronische Datenverarbeitung 29–32
- 32–56 1.4 Durchdringung und Integration in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Digitalisierung und Multimedia 32–56
  - 32–39 1.4.1 Internet 32–39
  - 39–39 1.4.2 Druck 39–39
  - 39–40 1.4.3 Fotografie 39–40
  - 40–42 1.4.4 Kinofilm 40–42
  - 42–45 1.4.5 Trägermedien 42–45
  - 45–46 1.4.6 Telefon 45–46
  - 46–52 1.4.7 Rundfunk 46–52
    - 1.4.7.1 Hörfunk
    - 1.4.7.2 Fernsehen
  - 52–56 1.4.8 Mobilfunk 52–56
57–96 2. Entwicklung der Kommunikation in Deutschland 57–96
- 57–57 2.1 Frühe Geschichte 57–57
- 57–58 2.2 Post 57–58
- 58–60 2.3 Presse bis zum 19. Jahrhundert 58–60
- 60–60 2.4 Andere Massenmedien des 19. Jahrhunderts 60–60
- 60–61 2.5 Die Situation zum 1. Weltkrieg 60–61
- 61–63 2.6 Die 1920er Jahre 61–63
- 63–63 2.7 Drittes Reich 63–63
- 63–79 2.8 Nach dem 2. Weltkrieg bis ca. 1970 63–79
- 79–82 2.9 Die 1970er Jahre 79–82
- 82–85 2.10 Die 1980er Jahre 82–85
- 85–88 2.11 Die Wiedervereinigung 85–88
- 88–93 2.12 Die 1990er Jahre 88–93
- 93–96 2.13 Das 21. Jahrhundert 93–96
97–114 3. Kommunikation 97–114
- 97–97 3.1 Vorbemerkung 97–97
- 97–97 3.2 Sender-Empfänger-Modell 97–97
- 97–98 3.3 Verhalten und Handeln 97–98
- 98–100 3.4 Der Akteur 98–100
- 100–103 3.5 Zeichen 100–103
- 103–103 3.6 Erweiterter Akteur 103–103
- 103–105 3.7 Strukturmodell der Kommunikation 103–105
- 105–106 3.8 Der Kanal 105–106
- 106–108 3.9 Das Schichtenmodell 106–108
- 108–110 3.10 Kommunikationsdimensionen 108–110
- 110–113 3.11 Das „andere“ an Kommunikation 110–113
- 113–114 3.12 Pragmatische Vereinfachungen 113–114
115–128 4. Medien 115–128
- 115–115 4.1 Bedeutungen 115–115
- 115–116 4.2 Basisbeobachtungen zu „Medien“ 115–116
- 116–118 4.3 Annäherung 1: „Kommunikationsmittel“ 116–118
- 118–120 4.4 Annäherung 2: „Massenkommunikationsmittel“ 118–120
- 120–121 4.5 Annäherung 3: „Massenmedien“ 120–121
- 121–126 4.6 Charakterisierung aktueller Kommunikationsmittel/Medien 121–126
  - 121–122 4.6.1 Post 121–122
  - 122–122 4.6.2 Telefon 122–122
  - 122–122 4.6.3 Zeitung 122–122
  - 122–123 4.6.4 Fernsehen 122–123
  - 123–124 4.6.5 Neue Medien 123–124
  - 124–125 4.6.6 Quasi-Medien 124–125
  - 125–126 4.6.7 Konsummedien 125–126
- 126–127 4.7 Exkurs: Kommunikative Genres 126–127
- 127–128 4.8 Übersicht 127–128
129–164 5. Massenkommunikationsforschung 129–164
- 129–132 5.1 Ein grundlegendes Dilemma 129–132
- 132–134 5.2 Struktur des Forschungsfeldes 132–134
- 134–138 5.3 Kommunikatorforschung 134–138
  - 134–136 5.3.1 Rezipientenforschung 134–136
  - 136–137 5.3.2 Nutzungsforschung 136–137
  - 137–138 5.3.3 Werbeforschung 137–138
- 138–160 5.4 Wirkungsforschung allgemein 138–160
- 160–163 5.5 Massenmedien und Realität 160–163
- 163–164 5.6 Funktionen der Medien 163–164
165–172 6. Exkurs: Geschichte der Wissenschaft 165–172
- 165–165 6.1 Vorwissenschaftliche Vorgeschichte 165–165
- 165–165 6.2 1850-1915 165–165
- 165–166 6.3 Verankerung der Zeitungswissenschaft an den Universitäten 165–166
- 166–166 6.4 Quellen in den USA 166–166
- 166–168 6.5 Differenzierungen an verschiedenen Orten in den 1950er Jahren 166–168
- 168–168 6.6 Empirische Massenkommunikationsforschung in den 1960er Jahren 168–168
- 168–169 6.7 Weiterentwicklungen in den 1970er Jahren 168–169
- 169–170 6.8 Die 1980er Jahre und die „Systemtheorie“ 169–170
- 170–172 6.9 Die Silbermann-Kontroverse 170–172
- 172–172 6.9 Innovationspotenziale 172–172
173–181 7. Literatur 173–181
- 173–177 7.1 Primär benutzte Allgemeine Einführungen und Übersichten 173–177
- 177–181 7.2 Weitere benutzte Allgemeine Einführungen und Übersichten 177–181

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