Zusammenfassung
Wollen Unternehmen in den Blick von Führungskräftenachwuchs kommen, sollten sie die neuen Lebensprioritäten der Jungakademiker beachten. Was interessiert die junge Elite, wenn sie nach ihrer Ausbildung in das Berufsleben eintritt? Sind es berufliche Entwicklungsmöglichkeiten, die aber auch im Einvernehmen mit der Familienplanung stehen sollen? Oder wollen sie nur raus – weit weg und viel Neues erleben? Den klassischen Bewerbertyp bei Jungakademikern und anderen Fachkräften gibt es nicht, denn Wünsche und Ansprüche sind sehr verschieden und bisher keineswegs hinreichend bekannt. In dieser Studie werden die neuen Lebensprioritäten von Studenten und Absolventen der Chemie und Pharmazie sichtbar. Für die jungen Menschen stehen Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Privatleben an erster Stelle. Familie, Freunde und Gesundheit sind wichtiger als Karriere, Selbstverwirklichung, Genuss und Konsum.
Die Ergebnisse der Studie geben Unternehmen die Chance, den Zugang zu den Jungakademikern zu verbessern und ihre Sichtbarkeit und Attraktivität als Arbeitgeber durch Work-Life-Balance-Maßnahmen zu erhöhen.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 9–10 1 Einleitung 9–10
- 37–38 3.3.2 Einkommen 37–38
- 74–78 3.12 Fazit 74–78
- 85–86 Zu den Autorinnen 85–86