Audiologos

Christoph Anzenbacher

doi:10.5771/9783845236698

Audiologos

Integrative Gestaltungsmaßnahmen vor dem Hintergrund der Musikpsychologie

Reihe: Praxisforum Medienmanagement

Band 17 1. Auflage 2012

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845236698
ISBN print: 978-3-8329-7149-6
ISBN online: 978-3-8452-3669-8
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Zusammenfassung

Musikalische Botschaften lassen sich gegenüber sprachlichen Botschaften schneller und intuitiver verarbeiten. Deshalb verfolgt dieser Band einen vertiefenden Überblick über die Musikpsychologie, woraus sich Regeln und Merkmale für eine wirksame Gestaltungsweise beim Audiologo entwickeln lassen.

Vor dem Hintergrund interdisziplinärer Fachliteratur bietet der Band Werbefachleuten eine Toolbox an Möglichkeiten, wie sie eine Marke sinnvoll, wirksam und nachhaltig mit akustischen Mitteln bewerben können und wie diese die emotionale Bindung fördern. Kulturspezifische Klang- und Melodiebildung, Regeln der rhythmischen Akzentuierung und musikalische Klischees sind nur einige Attribute, die sich ideal als Maßstab für die Schlüssigkeit und den Ohrwurmcharakter eines Audiologos eignen.

Mit der Analyse bekannter Audiologos von „Activia“ bis „Zott“ und dem Einbezug der crossmodalen Informationsverarbeitung, zeigt der Autor musikpsychologische Übereinstimmungen. Der Band schließt eine Lücke in der Literatur und zielt darauf ab, das Verständnis der Wirkungsweisen von Audiologos zu forcieren und die interdisziplinäre Kooperation von Wissenschaft und Praxis voranzutreiben.

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
2–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–8
9–14 Einleitung 9–14
15–32 1 Was ist Audio-Branding? 15–32
- 15–21 1.1 Definitionen 15–21
- 21–22 1.2 Anwendungsgebiete 21–22
- 22–24 1.3 Rahmenbedingungen am Markt 22–24
- 24–26 1.4 Markt- und werbetheoretische Grundlagen 24–26
- 26–30 1.5 Aufbau einer Corporate Identity 26–30
  - 26–29 1.5.1 Das Corporate Design im Überblick 26–29
  - 29–30 1.5.2 Markenimage vs. Markenidentität 29–30
- 30–32 1.6 Fazit 30–32
33–46 2 Musikalische Informationsverarbeitung 33–46
- 33–34 2.1 Mikromechanik im Innenohr 33–34
- 34–37 2.2 Die Hörbahn 34–37
- 37–41 2.3 Gestaltwahrnehmung 37–41
- 41–46 2.4 Psychoakustik 41–46
  - 41–43 2.4.1 Maskierung 41–43
  - 43–44 2.4.2 Residualton 43–44
  - 44–46 2.4.3 Cocktailparty-Effekt 44–46
47–50 3 Musikalische Kommunikation im Werbezusammenhang 47–50
51–96 4 Audiologos – Wirkungs- und Funktionsaspekte 51–96
- 51–67 4.1 Aktivierung 51–67
  - 51–54 4.1.1 Physiologische Aktivierung 51–54
  - 54–57 4.1.2 Aufmerksamkeitsmodell 54–57
  - 57–60 4.1.3 Involvement 57–60
  - 60–62 4.1.4 Chills und Thrills 60–62
  - 62–67 4.1.5 Attraktivität von Klängen 62–67
- 67–81 4.2 Kognitionsbildung 67–81
  - 67–71 4.2.1 Das Gedächtnis 67–71
  - 71–81 4.2.2 Einzeltöne und kurze Tonfolgen 71–81
- 81–92 4.3 Imagebildung 81–92
  - 81–84 4.3.1 Emotionen und Assoziationen 81–84
  - 84–87 4.3.2 Semantische Netzwerke 84–87
  - 87–92 4.3.3 Musikalische Klischees 87–92
- 92–96 4.4 Audiovisuelle Interaktionen 92–96
97–112 5 Brand Sounds und deren Anwendung 97–112
- 97–105 5.1 Audiologos 97–105
- 105–107 5.2 Jingles 105–107
- 107–108 5.3 Brand Song 107–108
- 108–109 5.4 Firmenhymnen 108–109
- 109–110 5.5 Soundscapes 109–110
- 110–111 5.6 Sound Icon und Sound Symbol 110–111
- 111–112 5.7 Brand Voice 111–112
113–120 6 Exkurs: Historische Entwicklung der akustischen Markenführung 113–120
121–128 7 Strategische Entwicklung eines Corporate Sound 121–128
- 121–125 7.1 Strategie 121–125
- 125–126 7.2 Technische Richtlinien 125–126
- 126–128 7.3 Probleme und Schwierigkeiten 126–128
129–136 8 Messverfahren zur Evaluation von Audiologos 129–136
137–140 9 Schutzfähigkeit von Audiologos 137–140
141–155 10 Vergleich und Analyse ausgewählter Audiologos 141–155
156–158 Schlussfolgerung und Ausblick 156–158
159–180 Literatur 159–180
181–185 Anhang 181–185

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