Zusammenfassung
Musikalische Botschaften lassen sich gegenüber sprachlichen Botschaften schneller und intuitiver verarbeiten. Deshalb verfolgt dieser Band einen vertiefenden Überblick über die Musikpsychologie, woraus sich Regeln und Merkmale für eine wirksame Gestaltungsweise beim Audiologo entwickeln lassen.
Vor dem Hintergrund interdisziplinärer Fachliteratur bietet der Band Werbefachleuten eine Toolbox an Möglichkeiten, wie sie eine Marke sinnvoll, wirksam und nachhaltig mit akustischen Mitteln bewerben können und wie diese die emotionale Bindung fördern. Kulturspezifische Klang- und Melodiebildung, Regeln der rhythmischen Akzentuierung und musikalische Klischees sind nur einige Attribute, die sich ideal als Maßstab für die Schlüssigkeit und den Ohrwurmcharakter eines Audiologos eignen.
Mit der Analyse bekannter Audiologos von „Activia“ bis „Zott“ und dem Einbezug der crossmodalen Informationsverarbeitung, zeigt der Autor musikpsychologische Übereinstimmungen. Der Band schließt eine Lücke in der Literatur und zielt darauf ab, das Verständnis der Wirkungsweisen von Audiologos zu forcieren und die interdisziplinäre Kooperation von Wissenschaft und Praxis voranzutreiben.
- 9–14 Einleitung 9–14
- 15–21 1.1 Definitionen 15–21
- 30–32 1.6 Fazit 30–32
- 34–37 2.2 Die Hörbahn 34–37
- 41–46 2.4 Psychoakustik 41–46
- 41–43 2.4.1 Maskierung 41–43
- 43–44 2.4.2 Residualton 43–44
- 51–67 4.1 Aktivierung 51–67
- 57–60 4.1.3 Involvement 57–60
- 81–92 4.3 Imagebildung 81–92
- 97–105 5.1 Audiologos 97–105
- 105–107 5.2 Jingles 105–107
- 107–108 5.3 Brand Song 107–108
- 108–109 5.4 Firmenhymnen 108–109
- 109–110 5.5 Soundscapes 109–110
- 111–112 5.7 Brand Voice 111–112
- 121–125 7.1 Strategie 121–125
- 159–180 Literatur 159–180
- 181–185 Anhang 181–185