Zusammenfassung
Seit zehn Jahren sind die Fußball-Bundesligisten verpflichtet, zur Ausbildung ihrer Nachwuchsspieler so genannte Nachwuchsleistungszentren zu unterhalten. Sportlich betrachtet war die Einführung dieser Ausbildungszentren ein großer Erfolg. Mittlerweile gibt es ein schier unerschöpfliches Reservoir an talentierten Spielern für die Bundesligisten. Zahlreiche internationale Erfolge der Jugend-Auswahlmannschaften in letzter Zeit haben dies unter Beweis gestellt. Die Kehrseite der zunehmenden Professionalisierung im Jugendfußball: Die Doppelbelastung mit Sport und Schule führt zu hohen körperlichen und seelischen Anstrengungen für die Minderjährigen. Die Nachwuchskicker werden schon in jungen Jahren langfristig an die Vereine gebunden und gehen dabei umfassende Vertragspflichten ein.
Der Autor untersucht, ob diese Situation im professionellen Jugendfußball mit dem Minderjährigenschutz zu vereinbaren ist und welche arbeitsvertraglichen Grenzen bei der Vertragsgestaltung zu beachten sind.
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- 11–14 A. Einführung 11–14
- 22–25 3. Entgelte 22–25
- 28–45 1. Beschäftigung 28–45
- 63–64 III. Ergebnis 63–64
- 65–75 D. Vertragsschluss 65–75
- 70–74 3. Stellungnahme 70–74
- 74–75 4. Ergebnis 74–75
- 93–94 2. Ergebnis 93–94
- 94–97 1. Volljährigkeit 94–97
- 100–101 5. Umzug der Eltern 100–101
- 101–101 7. Ergebnis 101–101
- 102–103 I. Prüfungsmaßstab 102–103
- 148–152 G. Zusammenfassung 148–152
- 153–162 Anhang 153–162
- 153–156 I. Fragebogen 153–156
- 156–162 II. Musterfördervertrag 156–162
- 163–172 Literaturverzeichnis 163–172
- 163–168 I. Fachliteratur 163–168
- 168–172 II. Printmedien 168–172