Zusammenfassung
Eine weitgreifende und kompakte Untersuchung, die den Entwurf eines zeitgemäßen, modernen und zukunftsorientierten Modells eines Tierschutzgesetzes beinhaltet, das nicht nur auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basiert, sondern zugleich auf eine effiziente, umsetzbare und angemessene Weiterentwicklung auf dem Gebiet der Verbesserung des Wohlergehens und der Lebensqualität der Tiere abzielt. Gespannt wird der Bogen von der historischen und ethischen Entwicklung des Tierschutzes bis hin zur Analyse von heute bestehenden, tierschutzrechtlich nicht mehr adäquaten gesetzlichen Regelungen. Die Forderung nach Reformen, nach Anerkennung der Schutzwürdigkeit des Tieres als fühlendem Wesen gepaart mit einer moralisch umfassenderen Berücksichtigung ist eng verknüpft mit der Verantwortung des Menschen gegenüber dem Tier als Mitgeschöpf. Thematisiert werden auch Fragen wie die ‚Würde‘ und ein ‚Recht‘ der Tiere.
Unter Heranziehung des Rechtsstands der relativ weit entwickelten Tierschutzgesetzgebung von u.a. Österreich, Deutschland und Neuseeland wird beispielhaft für die Seychellen eine Art Schablone für eine adäquate Gesetzgebung entwickelt, die ihren Anspruch auch weltweit geltend machen kann.
- 17–21 I. Einleitung 17–21
- 22–22 1.1. Tierschutz 22–22
- 111–115 7. Schlussfolgerungen 111–115
- 135–138 6. Schlussfolgerungen 135–138
- 155–158 4. Schlussfolgerungen 155–158
- 163–164 2.1. Österreich 163–164
- 164–166 2.2. Deutschland 164–166
- 166–169 2.3. Neuseeland 166–169
- 169–171 2.4. Südafrika 169–171
- 185–186 5. Beratende Komitees 185–186
- 187–193 7. Schlussfolgerungen 187–193
- 196–199 3. Zuständigkeit 196–199
- 199–201 4. Beteiligte 199–201
- 201–202 6. Inhalt 201–202
- 202–203 7. Art des Gesetzes 202–203
- 205–205 9.1. § 1 – Titel 205–205
- 212–220 9.5. § 5 – Definitionen 212–220
- 220–221 9.6. Zwischenergebnis 220–221
- 243–244 10.6. Zwischenergebnis 243–244
- 251–252 11.3. Zwischenergebnis 251–252
- 252–257 12.1. Österreich 252–257
- 257–266 12.2. Neuseeland 257–266
- 266–270 12.3. Zwischenergebnis 266–270
- 280–282 VIII. Schlussfolgerungen 280–282
- 303–310 Literaturverzeichnis 303–310
- 311–321 Stichwortverzeichnis 311–321