Das zivilrechtliche Haftungssystem für Überträge und Einträge gentechnisch veränderter Organismen
Eine Untersuchung des Regelungsgehalts von § 36a GenTG
Zusammenfassung
Der Autor setzt sich mit der Haftung bei Einträgen gentechnisch veränderter Organismen in benachbarte konventionelle und ökologische Anbaukulturen auseinander. Er stellt das Grundproblem sowie die rechtliche und tatsächliche Ausgangslage dar und erläutert die für das Verständnis des Haftungssystems unverzichtbaren §§ 1004, 906 BGB. Herzstück der Arbeit ist eine kritische Analyse des durch § 36a GenTG geschaffenen Haftungssystems für GVO-Einträge. Hierbei wird vor allem die der Vorschrift entgegengebrachte Kritik auf ihre Stichhaltigkeit überprüft und das Haftungsrisiko anhand einer pflanzenartspezifischen Differenzierung bewertet. Im Anschluss werden konkurrierende Anspruchsgrundlagen aufgezeigt.
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- 128–129 § 13 Zwischenergebnis 128–129
- 135–138 § 16 Inhalt der Regelung 135–138
- 251–286 6. Teil: Konkurrierende Ansprüche aus §§ 32 ff. GenTG, §§ 1 ff. ProdHaftG, § 823 BGB 251–286
- 285–286 III. Zwischenergebnis 285–286
- 291–302 Literaturverzeichnis 291–302