Die Berücksichtigung wettbewerbsfremder Aspekte in der Zusammenschlusskontrolle nach deutschem und schweizerischem Recht
Rechtsvergleichende Untersuchung zur Ministererlaubnis nach § 42 GWB und Art. 11 KG sowie zur Untersagungsmöglichkeit nach § 7 Abs. 2 Nr. 6 AWG
Zusammenfassung
Die Fusionskontrolle ist ein besonders sensibles Gebiet des Wirtschaftsrechts im Spannungsfeld von Recht, Ökonomie und Politik, wie die Debatten um die Schaffung von „national champions“ oder um die Abwehr ausländischer Staatsfonds zeigen.
Dieses Werk untersucht umfassend die deutschen und schweizerischen Rechtsinstitute, die dem Ausgleich von Wettbewerbsschutz und industriepolitischen Interessen dienen. Der Autor entwickelt hierzu Lösungen für die Rechtsanwendung, insbesondere zu Verfahrensfragen, die auch nach „E.ON/Ruhrgas“ und der 7. GWB-Novelle ungelöst sind, präsentiert neue Ansätze zur Zuständigkeit bei der deutschen Ministererlaubnis und unterbreitet Optimierungsvorschläge de lege ferenda.
- 5–16 Vorwort 5–16
- 104–108 C. Zwischenergebnis 104–108
- 113–138 II. Entscheidungsträger 113–138
- 164–165 V. Anhörung 164–165
- 165–165 VI. Formvorschriften 165–165
- 173–174 II. Entscheidungsträger 173–174
- 176–179 IV. Anhörung 176–179
- 182–186 D. Zwischenergebnis 182–186
- 257–268 5. Kapitel: Rechtsschutz 257–268
- 257–262 I. Rechtsschutz nach GWB 257–262
- 267–268 C. Zwischenergebnis 267–268
- 269–273 I. Formelle Regelungen 269–273
- 274–275 III. Rechtsschutz 274–275
- 275–277 B. Schlussfolgerungen 275–277
- 277–278 C. Ausblick 277–278
- 279–289 Literaturverzeichnis 279–289