Nationale Bedingungen und freiwillige unternehmerische Normbefolgung
Eine Analyse deutscher Unternehmen der G500 in der Global Reporting Initiative
Zusammenfassung
Unternehmen avancieren in der Forschung der Internationalen Beziehungen zunehmend zu politischen Akteuren, die an grenzüberschreitenden Normsetzungs- und Normdurchsetzungsprozessen regulativ mitwirken. Die Autorin behandelt die Frage, inwiefern nationale Bedingungen im Herkunftsland noch einen Einfluss auf die freiwillige unternehmerische Normbefolgung ausüben. Sie erschließt die Thematik unter Rückgriff auf Ansätze der Compliance-Forschung und den neoinstitutionalistischen Isomorphismus-Ansatz und belegt den Erklärungswert des Herkunftslands durch einen strukturiert-fokussierten Vergleich der Normanerkennung und Normanwendung deutscher Unternehmen der G500 in der Global Reporting Initiative.
- 19–31 1. Einleitung 19–31
- 86–88 4.1.4 Definition 86–88
- 120–138 5. Die Methodik 120–138
- 128–130 5.2.1 Die Datenerhebung 128–130
- 135–138 5.3 Die Gütekriterien 135–138
- 139–159 6. Fallstudienkontext 139–159
- 141–142 6.1.2 Die Kernfunktionen 141–142
- 160–172 7. Die Fallauswahl 160–172
- 224–233 9.4.2 Deutsche NGOs 224–233
- 283–310 Literaturverzeichnis 283–310