Die speziellen Diskriminierungsverbote der Charta der Grundrechte der Europäischen Union
Eine Strukturanalyse unter besonderer Berücksichtigung des Verbotes der Altersdiskriminierung
Zusammenfassung
Die Arbeit bietet eine umfassende Analyse der speziellen Diskriminierungsverbote der EU. Die Rechtsprechung des EuGH ist in diesem Bereich in der Methodik sowie in den Ergebnissen lebhafter Kritik ausgesetzt. Neben dem Anwendungsbereich und der Tragweite der speziellen Diskriminierungsverbote des Art. 21 Abs. 1 GRC steht die Abgrenzung von mittelbarer und unmittelbarer Diskriminierung im Mittelpunkt des Werkes.
Die Autorin entwickelt auf Basis der Judikatur des EuGH, EGMR und BVerfG, aufbauend nach Differenzierungskriterien, gestufte Rechtfertigungsstandards. Abschließend wird anhand dieser Kriterien dargelegt, dass ein mittlerer Prüfungsstandard für an das Alter anknüpfende Ungleichbehandlungen gilt.
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- 15–18 Einleitung 15–18
- 154–160 VI. Zwischenergebnis 154–160
- 205–266 5. Kapitel: Prüfungsmaßstab für spezielle Diskriminierungsverbote des Art. 21 Abs. 1 EGRC 205–266
- 244–253 VII. Zwischenergebnis 244–253
- 267–276 Zusammenfassung 267–276
- 277–284 Literaturverzeichnis 277–284