Zusammenfassung
Im Zuge der Intensivierung der Handelsbeziehungen zwischen Indien und Deutschland stellen Unternehmenskäufe eines der häufigsten Formen dar, in die jeweils anderen Märkte einzutreten. Für deutsche Unternehmer ist es bei Geschäftsaktivitäten in Indien daher unerlässlich, sich einen Einblick in das entsprechende indische Recht zu verschaffen. Aufgrund der zahlreichen Risiken besteht hier ein großes Bedürfnis nach Rechtssicherheit bei der Gestaltung indischer Unternehmenskaufverträge.
In der Arbeit werden im Wege eines funktionellen Rechtsvergleiches zunächst die Themenbereiche des einschlägigen indischen Rechts anhand von Gesetzen und Rechtsprechung herausgearbeitet. Ausgangspunkt sind die vorvertraglichen Pflichten der Vertragsparteien. Den Schwerpunkt der Untersuchung bildet die Gestaltung der wesentlichen Vertragsklauseln nach indischem Recht. Anschließend werden die relevanten öffentlich-rechtlichen Vorgaben bei Unternehmenskäufen in Indien erörtert. Durch eine Analyse der einzelnen Themenbereiche aus der Sicht des deutschen Unternehmenskaufrechts wird ein umfassender Blick auf die vielfältigen Rechtsfragen im Zusammenhang mit indischen Unternehmenskaufverträgen ermöglicht.
- 19–20 Einleitung 19–20
- 81–86 V. Frauds 81–86
- 97–100 A. Präambel 97–100
- 100–102 B. Definitionsklauseln 100–102
- 102–110 C. Kaufpreis 102–110
- 130–136 I. Indisches Recht 130–136
- 139–144 F. Das sog. closing 139–144
- 139–142 I. Indisches Recht 139–142
- 144–162 G. Wettbewerbsverbote 144–162
- 144–156 I. Indisches Recht 144–156
- 162–191 I. Indisches Recht 162–191
- 218–233 B. Investitionskontrolle 218–233
- 228–230 II. Zwischenergebnis 228–230
- 234–240 4. Kapitel: Thesen 234–240
- 241–248 Literaturverzeichnis 241–248