Supremo Tribunal Federal und Verfassungsprozessrecht in Brasilien
Eine rechtsvergleichende Betrachtung unter besonderer Berücksichtigung der Maßnahmen zur Reduzierung der Verfahrensbelastung
Zusammenfassung
Das Oberste Bundesgericht Brasiliens, STF, hat unter der Verfassung von 1988 eine herausragende staatsrechtliche und praktische Bedeutung erlangt und sein Profil als Hüter der Verfassung geschärft. Das Werk behandelt umfassend seine rechtlichen Grundlagen, innere Organisation und Stellung innerhalb der Verfassungsordnung sowie seine transparente Entscheidungsfindung im Rahmen eines weiten Kompetenzspektrums. Dabei werden besonders die Erfolge des Prozessrechts und dessen Auslegung bei der Bewältigung hoher Antragszahlen betrachtet und die noch jungen Institute der Leitsatzbindung und des Annahmeverfahrens erörtert. Mit einer Übersetzung der prozessrelevanten Vorschriften aus dem Portugiesischen trägt die Arbeit zum transnationalen Austausch über das Phänomen Verfassungsgerichtsbarkeit bei.
- 5–14 Vorwort 5–14
- 35–98 1. Teil: Das Supremo Tribunal Federal – Allgemeines zum Obersten Bundesgericht Brasiliens 35–98
- 46–48 II. Der Präsident 46–48
- 379–386 Ergebnisse in Thesen 379–386
- 412–422 Zivilprozessordnung 412–422
- 422–425 Strafprozessordnung 422–425
- 425–427 Ausländergesetz 425–427
- 431–432 Habeas-Data-Gesetz 431–432
- 432–437 Normenkontrollengesetz 432–437
- 437–439 ADPF-Gesetz 437–439
- 444–445 Wahlgesetzbuch 444–445
- 445–445 Wahlgesetz 445–445
- 445–446 Parteiengesetz 445–446
- 447–465 Literaturverzeichnis 447–465