Auf dem Weg zu einem globalen Hochschulraum
Konsequenzen für die Konstitutionalisierung internationaler Politik
Zusammenfassung
Die Globalisierung verändert die Gesellschaften nachhaltig. Einige sprechen von der Entstehung einer postnationalen Konstellation oder gar einer globalen Wissensgesellschaft und fragen, ob es nicht einer europäischen oder globalen Verfassung bedarf. Vorliegende Publikation diskutiert diese Überlegungen auf ihre gesellschafts- und herrschaftstheoretischen Implikationen hin. Am Beispiel der Internationalisierung der Hochschulen und der Entstehung postnationaler Hochschulräume untersucht sie die Ermöglichungsbedingungen der Postnationalisierung, um die darin angelegten Vergesellschaftungsmodi herauszuarbeiten. Ziel ist es, zur Entwicklung einer globalen und herrschaftskritischen Integrationstheorie beizutragen.
- 11–16 Einleitung 11–16
- 54–57 2. Recht als Form 54–57
- 60–61 1. Soziale Kämpfe 60–61
- 96–97 6. Widerstand 96–97
- 104–105 1. Vergleichsmodus 104–105
- 105–107 2. Institutionalisierung 105–107
- 110–113 1. Der Vergleichsmodus 110–113
- 117–117 3. Die Kontrollstruktur 117–117
- 119–122 VII. Zusammenfassung 119–122
- 123–125 I. Wirkungsweise 123–125
- 148–149 1. Bologna als Modell 148–149
- 163–164 3. Reichweite 163–164
- 183–185 1. Ringen um Konsens 183–185
- 206–208 VI. Zusammenfassung 206–208
- 221–224 2. Das UNESCO-Forum 221–224
- 224–226 3. Widerstand 224–226
- 236–239 III. Lisbon goes global 236–239
- 239–240 VI. Zusammenfassung 239–240
- 241–250 G. Schlusskapitel 241–250
- 251–286 Literaturverzeichnis 251–286