Zusammenfassung
Selten wird so oft wie derzeit nach der Verantwortung von Managern für Schäden gefragt, die Dritten und der Allgemeinheit durch die Geschäftstätigkeit von Unternehmen entstehen. Ein Vergleich mit den Haftungsregeln in den USA, die außerhalb des Gesellschafts- und Kapitalmarktrechts nur wenig aufgearbeitet sind, führt zu tiefer liegenden Wertungen und Konzepten.
Das Werk nimmt die Haftung von Geschäftsleitern wegen sehr unterschiedlicher Drittinteressen in den Blick. Es geht etwa um Gläubiger, Wettbewerber, Verbraucher, Arbeitnehmer, Investoren, den Fiskus oder um den Schutz vor Umweltschäden. Aus dem vorgefundenen Fallmaterial destilliert der Autor unter Einbeziehung rechtsökonomischer Erkenntnisse Leitlinien zur Fortentwicklung der Haftung des Managements de lege lata und de lege ferenda. So begründen die besonderen Wirkungen einer Dritthaftung im Vergleich zu einer Innenhaftung gegenüber der Gesellschaft einen grundsätzlichen Vorrang der Unternehmenshaftung im Außenverhältnis. Dieser Grundsatz kann aber unter bestimmten näher herausgearbeiteten Voraussetzungen aus kompensatorischen oder präventiv-verhaltenssteuernden Gründen durchbrochen werden.
- 37–46 Einleitung 37–46
- 37–39 A. Problemaufriss 37–39
- 69–71 D. Zusammenfassung 69–71
- 98–99 C. Zusammenfassung 98–99
- 100–101 B. Kartellrecht 100–101
- 101–103 C. Umweltrecht 101–103
- 116–117 G. Zusammenfassung 116–117
- 134–136 D. Zusammenfassung 134–136
- 136–137 A. Freistellung 136–137
- 137–138 B. Versicherbarkeit 137–138
- 172–173 D. Zusammenfassung 172–173
- 196–197 F. Zusammenfassung 196–197
- 203–205 B. Kartellrecht 203–205
- 205–217 C. Arbeitsrecht 205–217
- 248–249 E. Zusammenfassung 248–249
- 253–255 B. Versicherbarkeit 253–255
- 390–392 D. Zusammenfassung 390–392
- 397–420 Literaturverzeichnis 397–420