Zusammenfassung
Werbung ist das wichtigste Mittel zur Absatzförderung. Die Investitionen allein auf dem deutschen Werbemarkt liegen laut Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft in den letzten Jahren stets bei etwa 30 Milliarden Euro. Die gezielte Beeinflussung der Verbraucher haben daher auch Wirtschaftskriminelle für sich entdeckt und versuchen auf diesem Kommunikationswege durch verschiedenste Methoden an die zahlenden Verbraucher zu gelangen.
Die vorliegende Untersuchung dient dazu, den Grenzbereich zwischen derartiger strafrechtlich zu sanktionierender Werbung und zulässiger werbewirtschaftlicher Betätigung aufzuzeigen. Als zentrale Norm des „Werbestrafrechts“ stellt § 16 UWG dabei ein in der Praxis bislang viel zu selten genutztes Instrument zum sachgerechten Ausgleich dieser widerstreitenden Interessen dar.
- 5–12 Vorwort 5–12
- 15–33 B. Grundlagen 15–33
- 24–25 V. Rechtsnatur 24–25
- 34–119 C. Das geltende Recht 34–119
- 115–116 IV. Konkurrenzen 115–116
- 116–119 V. Rechtsfolgen 116–119
- 117–118 4. Verjährung 117–118
- 118–119 5. Antragsdelikt 118–119
- 119–119 6. Privatklagedelikt 119–119
- 120–122 1. Haustürwerbung 120–122
- 126–128 4. Kreditvergabe 126–128
- 128–129 5. Auswertung 128–129
- 132–134 I. Statistik 132–134
- 145–152 F. Rechtsvergleichung 145–152
- 145–146 I. Frankreich 145–146
- 146–149 II. Großbritannien 146–149
- 149–150 III. Portugal 149–150
- 153–154 1. Strafwürdigkeit 153–154
- 154–159 2. Strafbedürftigkeit 154–159
- 159–162 II. Neusystematisierung 159–162
- 162–173 1. § 16 I UWG 162–173
- 173–176 2. § 16 II UWG 173–176
- 180–184 H. Resümee 180–184
- 185–192 Literaturverzeichnis 185–192