Zusammenfassung
Das Werk leistet einen interdisziplinären Beitrag zu der aktuellen Diskussion um die zukünftige Gestaltung der Rechnungslegung mittelständischer Unternehmen angesichts gegenwärtiger Internationalisierungsprozesse. Ausgehend von den IFRS für kleine und mittlere Unternehmen und den Änderungen des Handelsrechtes durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz arbeitet die Verfasserin unter besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse des Mittelstandes die rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für eine Neugestaltung heraus.
Diese sind insbesondere der Einfluss der Rechnungslegung auf die gesellschaftsrechtliche Kapitalerhaltung und die steuerliche Gewinnermittlung sowie eine Ausgewogenheit von Kosten und Nutzen. Sie gelangt zu dem Ergebnis, dass eine Umstellung der Rechnungslegung auf internationale Standards durch eine Ergänzung der bilanziellen Kapitalerhaltung um Liquiditätstests und eine Aufgabe des Maßgeblichkeitsgrundsatzes möglich ist. Aufgrund der Heterogenität des Mittelstandes erachtet sie eine solche Internationalisierung allerdings nicht für alle Unternehmen für sinnvoll. Sie plädiert deshalb für die Einführung eines befreienden Wahlrechtes zwischen IFRS und HGB.
- 25–28 Einleitung 25–28
- 25–27 A. Fragestellung 25–27
- 27–27 B. Ziel der Arbeit 27–27
- 51–61 D. IFRS for SMEs 51–61
- 72–79 B. IAS-Verordnung 72–79
- 98–99 D. Ergebnis 98–99
- 101–107 B. Einzelne Kritikpunkte 101–107
- 107–107 C. Ergebnis 107–107
- 169–172 E. Ergebnis 169–172
- 174–179 B. IFRS-Maßgeblichkeit 174–179
- 179–204 C. Abkopplungsmodell 179–204
- 204–206 D. Ergebnis 204–206
- 206–216 A. Problematik 206–216
- 216–230 B. Neufassung von IAS 32 216–230
- 230–236 C. Langfristige Lösung 230–236
- 236–238 D. Ergebnis 236–238
- 238–246 A. Kosten 238–246
- 246–284 B. Nutzen 246–284
- 328–329 C. Ergebnis 328–329
- 335–362 Literaturverzeichnis 335–362