Zusammenfassung
Die Ernennung von Testamentsvollstreckern gewinnt stetig an praktischer Bedeutung. Mit dem Umfang der Vermögen steigt das Bestreben der „Erblassergeneration“ nach postmortaler Einflussnahme. Kein anderes erbrechtliches Instrumentarium bietet dazu mehr Möglichkeiten als die Testamentsvollstreckung. Damit geht jedoch gleichzeitig die Gefahr einher, die Zeit nach dem Erbfall unsachgerecht zu regeln.
Ausgehend von den gesetzlichen Vorgaben untersucht das Werk zunächst die Freiheit zur Gestaltung einer für den eigenen Erbfall maßgeschneiderten Testamentsvollstreckung. Danach werden einseitige und gemeinsame Reaktionsmöglichkeiten von Erbe und Testamentsvollstrecker aufgezeigt. Rechtsanwälte und Notare erhalten als Testamentsgestalter eine systematische Darstellung der denkbaren Regelungsbereiche und Antworten für die Beratung nach dem Erbfall, z.B. hinsichtlich der Möglichkeiten der vorzeitigen Beendigung einer dauerhaften Testamentsvollstreckung. Dabei werden jeweils Hinweise zur konkreten Umsetzung bis hin zu Formulierungsvorschlägen gegeben. Der Autor ist als Rechtsanwalt im Bereich der Nachfolgeplanung bei der Partnerschaft FLICK GOCKE SCHAUMBURG tätig.
- 15–16 Einleitung 15–16
- 38–39 4. Kündigungsrecht 38–39
- 236–237 3. Formerfordernisse 236–237
- 242–244 Schlussbetrachtung 242–244
- 245–263 Literaturverzeichnis 245–263