Zusammenfassung
Japan hat mehrere ungelöste Territorialkonflikte auf seiner politischen Agenda, die regelmäßig für Spannungen zwischen Japan und seinen Nachbarstaaten sorgen. Warum zeichnet sich bei diesen Territorialkonflikten bis heute keine Lösung ab? Dieser Leitfrage geht der Autor im vorliegenden Band nach. Neben der historischen Entwicklung der Konflikte und dem materiellen Wert der Inseln steht besonders der ideelle Wert der umstrittenen Gebiete im Fokus der Untersuchung. Ausgangspunkt ist ein konstruktivistischer Ansatz, der die Identitäten der Konfliktparteien zur zentralen Variablen macht und die gegenseitige Wahrnehmung der Staaten näher untersucht: Welche Gesten und Signale sendet Japan an seine Nachbarn und wie werden diese aufgenommen? Welche Gesten empfängt Japan seinerseits und wie sind diese wiederum prägend für die eigene Identität?
- 11–12 Abbildungen 11–12
- 13–17 1. Einleitung 13–17
- 83–83 3.4 Zwischenfazit 83–83
- 107–108 4.3 Zwischenfazit 107–108
- 109–144 5. Der Kurilen-Konflikt 109–144
- 143–144 5.4 Zwischenfazit 143–144
- 145–161 6. Die Identität Japans 145–161
- 209–212 9. Fazit und Ausblick 209–212
- 213–234 10. Literaturverzeichnis 213–234