Zusammenfassung
Die Mindestlohndebatte ist in Deutschland nicht zu Ende geführt. Dementsprechend zeichnet die Verfasserin die deutsche Rechtsentwicklung, vor allem die Einführung einzelner Branchenmindestlöhne, nach und vergleicht sie mit den Lösungen anderer westlicher Länder. Dabei wird der rechtspolitische Argumentationshaushalt unter Einbeziehung der jeweiligen Arbeitsmarktbedingungen aufgearbeitet. Das geltende Recht wird darauf untersucht, ob es Umgehungen der Mindestlohngesetzgebung wirksam entgegentritt und welche Interpretation dafür erforderlich ist. Dabei erweisen sich die Kriterien der Mindestlohngesetzgebung auch als folgenreich für die Bestimmung der Sittenwidrigkeit von Niedriglohnabreden.
- 50–50 III. Investivlohn 50–50
- 74–78 II. Hartz IV 74–78
- 79–80 D. Fazit 79–80
- 83–84 II. Preisverstoß 83–84
- 92–93 D. Fazit 92–93
- 102–104 VII. Rechtsfolgen 102–104
- 104–105 B. Das AEntG im Wandel 104–105
- 106–107 II. Anwendungsbereich 106–107
- 107–110 IV. Die Rechtsverordnung 107–110
- 114–115 IX. Evaluation 114–115
- 121–122 E. Fazit und Aussichten 121–122
- 123–124 A. Das Gesetz von 1952 123–124
- 131–131 VI. Evaluation 131–131
- 131–134 C. Fazit 131–134
- 135–139 A. Großbritannien 135–139
- 138–139 IV. Auswirkungen des NMW 138–139
- 139–143 B. Frankreich 139–143
- 139–141 I. Der SMIC 139–141
- 143–150 C. Die BeNeLux-Staaten 143–150
- 143–145 I. Belgien 143–145
- 145–147 II. Luxemburg 145–147
- 147–150 III. Niederlande 147–150
- 150–151 D. Schweiz 150–151
- 151–152 E. Skandinavien 151–152
- 152–157 F. Die USA 152–157
- 188–192 A. Akkordarbeit 188–192
- 194–195 I. Umgehung 194–195
- 195–195 II. Einseitiger Verstoß 195–195
- 196–196 I. Umgehung 196–196
- 197–198 I. Umgehung 197–198
- 199–201 F. Projektarbeit 199–201
- 199–200 I. Umgehung 199–200
- 202–203 III. Rechtsfolge 202–203
- 203–203 H. Ergebnis 203–203
- 204–205 A. Allgemeine Grundlagen 204–205
- 216–217 III. Hungerlohn 216–217
- 257–258 II. Das Postgesetz 257–258
- 264–265 G. Fazit 264–265
- 271–288 Literaturverzeichnis 271–288