Zusammenfassung
Schutzrechtsverwarnungen ergehen immer wieder (bewusst) zu Unrecht. Die Arbeit befasst sich mit den Folgen einer solchen unberechtigten Verwarnung, insbesondere aus Markenrechten. Vor dem Hintergrund der Rechtsprechung des BGH werden die bestehenden Risiken für Schutzrechtsinhaber und die möglichen Gegenansprüche der vermeintlichen Schutzrechtsverletzer erörtert.
Die Arbeit zeigt Wege auf, mittels derer ein angemessener Ausgleich der widerstreitenden Interessen gefunden werden kann. Einen Schwerpunkt bildet die Frage nach der Anspruchsgrundlage für Unterlassungs- und Schadensersatzansprüche des zu Unrecht Verwarnten: Sind die Regelungen des UWG dem Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb nach § 823 I BGB vorzuziehen?
- 7–16 Vorwort 7–16
- 19–20 A. Einleitung 19–20
- 21–25 B. Die Verwarnung 21–25
- 21–21 I. Begriff 21–21
- 22–23 III. Arten 22–23
- 27–29 1. Allgemeines 27–29
- 29–33 2. Tatbestand 29–33
- 35–43 4. Verschulden 35–43
- 46–46 4. § 826 BGB 46–46
- 48–54 I. Zum Tatbestand 48–54
- 74–80 3. Stellungnahme 74–80
- 82–82 VI. Ergebnis 82–82
- 83–84 1. Sachverhalt 83–84
- 84–87 2. Gründe 84–87
- 87–88 3. Intention 87–88
- 95–95 2. Intention 95–95
- 97–97 2. § 1 UWG a.F. 97–97
- 97–97 3. GoA 97–97
- 100–102 1. UWG-Lösung 100–102
- 102–103 3. Abnehmerverwarnung 102–103
- 103–104 5. Informationsvorsprung 103–104
- 111–112 IV. Ergebnis 111–112
- 113–114 1. Sachverhalt 113–114
- 114–115 2. Gründe 114–115
- 115–120 3. Bewertung 115–120
- 120–121 1. Sachverhalt 120–121
- 121–123 2. Gründe 121–123
- 123–124 3. Bewertung 123–124
- 124–126 III. BGH, Funkuhr II 124–126
- 124–125 1. Sachverhalt 124–125
- 125–125 2. Gründe 125–125
- 125–126 3. Bewertung 125–126
- 127–169 I. Die Interessenlage 127–169
- 169–169 3. Zwischenergebnis 169–169
- 169–217 II. Neue Lösung 169–217
- 218–220 I. Ausblick 218–220
- 221–223 J. Thesen 221–223
- 224–225 K. Fazit 224–225
- 226–232 Literaturverzeichnis 226–232