Interagency Coordination During Disaster
Strategic Choices for the UN, NGOs, and other Humanitarian Actors in the Field
Zusammenfassung
Der Band befasst sich mit dem in der Öffentlichkeit häufig bemängelten Koordinationsdefizit zwischen den internationalen Hilfsorganisationen (v.a. UN, NGOs, Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung) im humanitären Krisenfall.
Die Autorin vermittelt zunächst einen Überblick über die vorhandene relevante Literatur sowie die wichtigsten Trends und Akteure der internationalen humanitären Szene. Dabei werden Vor- und Nachteile der in der Praxis gängigen und vor allem von UN-Agenturen favorisierten Koordinationsmodelle herausgearbeitet. Im Anschluss daran wird die Anwendbarkeit verschiedener Ansätze aus der Organisationstheorie (v.a. Netzwerktheorie) sowohl für die Diagnose von Koordinationsdefiziten als auch für die Formulierung von Handlungsempfehlungen geprüft. Von hier aus wird ein trotz der Komplexität des humanitären Kontextes überraschend anschauliches Framework entwickelt, aus dem sich umsetzbare Strategien zur Verbesserung der Koordination ableiten lassen. Zuletzt testet die Autorin ihr Framework am Beispiel der weiter andauernden humanitären Krise in Darfur (Sudan).
Nina Gillmann ist Beraterin bei McKinsey & Company, Inc. und berät dort vorzugsweise gemeinnützige Organisationen.
Abstract
Der Band befasst sich mit dem in der Öffentlichkeit häufig bemängelten Koordinationsdefizit zwischen den internationalen Hilfsorganisationen (v.a. UN, NGOs, Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung) im humanitären Krisenfall.
Die Autorin vermittelt zunächst einen Überblick über die vorhandene relevante Literatur sowie die wichtigsten Trends und Akteure der internationalen humanitären Szene. Dabei werden Vor- und Nachteile der in der Praxis gängigen und vor allem von UN-Agenturen favorisierten Koordinationsmodelle herausgearbeitet. Im Anschluss daran wird die Anwendbarkeit verschiedener Ansätze aus der Organisationstheorie (v.a. Netzwerktheorie) sowohl für die Diagnose von Koordinationsdefiziten als auch für die Formulierung von Handlungsempfehlungen geprüft. Von hier aus wird ein trotz der Komplexität des humanitären Kontextes überraschend anschauliches Framework entwickelt, aus dem sich umsetzbare Strategien zur Verbesserung der Koordination ableiten lassen. Zuletzt testet die Autorin ihr Framework am Beispiel der weiter andauernden humanitären Krise in Darfur (Sudan).
Nina Gillmann ist Beraterin bei McKinsey & Company, Inc. und berät dort vorzugsweise gemeinnützige Organisationen.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 21–42 1 Introduction 21–42
- 175–179 4.4.1 Donini Revisited 175–179
- 195–201 4.4.4 Synthesis 195–201
- 289–322 6 Conclusions 289–322
- 289–295 6.1 Summary of Findings 289–295
- 295–314 6.2 Recommendations 295–314
- 314–318 6.3 Critical Assessment 314–318
- 337–352 Bibliography 337–352