Zusammenfassung
Der Praxistest der GASP/ESVP-Reformen aus den Verträgen von Maastricht, Amsterdam und Nizza auf dem Balkan zeigt: Für einen Gewinn an Glaubwürdigkeit als Krisenmanager muss die EU ihren Anspruch als global player und die Wirklichkeit einer Zivilmacht einander annähern. Der Mehrwert der EU für die internationale Krisenbewältigung liegt in der Bündelung ihrer vielfältigen Instrumente. Der Vertrag von Lissabon und der neu eingerichtete Europäische Auswärtige Dienst bieten die Chance, den Auf- und Ausbau der europäischen Fähigkeiten und Kapazitäten zur Konfliktverhütung und Krisenbewältigung als Gesamtaufgabe der Union kohärent umzusetzen. Gleichzeitig muss die EU ihre Beziehung zur NATO und den USA stärken.
- 11–12 Danksagung 11–12
- 13–32 Einleitung 13–32
- 31–32 3. Analysedesign 31–32
- 56–57 8. Evaluation 56–57
- 57–60 9. Zusammenfassung 57–60
- 68–70 2. Missionsgebiet 68–70
- 70–78 3. Mandat 70–78
- 118–123 6. Zusammenfassung 118–123
- 146–154 4. Veränderte Verfahren 146–154
- 155–161 7. Zusammenfassung 155–161
- 161–163 1. Kosovo-Konflikt 161–163
- 181–184 5. Zusammenfassung 181–184
- 257–267 6. Konfliktprävention 257–267
- 267–270 7. Beziehung zu den VN 267–270
- 270–283 8. Zusammenfassung 270–283
- 306–309 4. Zusammenfassung 306–309
- 327–368 Teil E Anhang 327–368
- 327–364 1. Literaturverzeichnis 327–364
- 327–350 1.1 Sekundärliteratur 327–350
- 350–364 1.2 Dokumente 350–364
- 364–368 2. Akronyme 364–368