Staatliche Beteiligungsverwaltung
Eine haushaltsrechtliche Untersuchung zu den Voraussetzungen der Beteiligung des Staates an Unternehmen in Privatrechtsform am Maßstab von § 65 Abs. 1 Nr. 1 BHO
Zusammenfassung
Das Werk hilft Wissenschaft, Verwaltung und Politik bei der Einordnung und Bewertung staatlicher Handlungs- und Organisationsinstrumente anhand der drei elementarsten Rechtsprinzipien: dem Gemeinwohl-, Wirtschaftlichkeits- und Subsidiaritätsprinzip.
Nicht zuletzt die im Herbst 2008 ausgebrochene Finanzmarktkrise, die sich zu einer globalen Wirtschaftskrise ausgeweitet und die Staatsverschuldung aufgrund staatlicher Interventionen in den Finanzmarktsektor (HRE) sowie teurer Konjunkturpakete in kaum beherrschbare Größenordnungen katapultiert hat, unterstreicht die Aktualität dieser Thematik und die Notwendigkeit, sich eingehender mit den Voraussetzungen der staatlichen Beteiligungsverwaltung zu befassen. Denn die Grundsatzfragen des "Ob" und "Wie" staatlicher Aufgabenerfüllung insbesondere bei wirtschaftlicher Betätigung des Staates in Organisationsformen des Privatrechts eröffnen eine über das Haushalts- und Verwaltungsrecht hinausgehende staats- und wirtschaftsverfassungsrechtliche Dimension.
- 45–62 Teil 1 Einleitung 45–62
- 131–276 Teil 3 Das Gemeinwohlprinzip als verfassungsrechtliches und ökonomisches Leitprinzip 131–276
- 264–265 VIII. Kontrollkosten 264–265
- 267–276 F. Ergebnis zu Teil 3 267–276
- 499–502 E. Ergebnis zu Teil 4 499–502
- 570–572 D. Ergebnis zu Teil 5 570–572
- 574–577 I. Das Gemeinwohlprinzip 574–577
- 583–584 D. Fazit und Ausblick 583–584
- 585–610 Anhang 585–610
- 611–658 Literaturverzeichnis 611–658