Zusammenfassung
Der Konflikt von Recht am eigenen Bild und Pressefreiheit ist ein durch die Massenkommunikationsmittel verschärftes Rechtsproblem, das in Deutschland wie in den USA in Erscheinung tritt. In beiden Rechtsordnungen stellt sich der Bildnisschutz als vorwiegend zivilrechtlich ausgestaltetes Rechtsgebiet dar, das jedoch in erheblichem Maße durch die Rechtsprechung der Verfassungsgerichte beider Staaten geprägt wird.
Die Arbeit untersucht die verschiedenen dogmatischen und institutionellen Ursachen der Konstitutionalisierung des Bildnisschutzes in Deutschland und in den USA. Dabei geht es vor allem um die Privatwirkung der Grundrechte sowie um die verfassungsgerichtliche Nachprüfung fachgerichtlicher bzw. staatengerichtlicher Entscheidungen.
Auf dieser Grundlage werden die konkreten rechtlichen Lösungen, die die deutsche und die amerikanische Rechtsprechung unter verfassungsgerichtlichem Einfluss für das Recht der Bildberichterstattung entwickelt haben, rechtsvergleichend untersucht. Im Zentrum stehen hierbei die aktuellen Fragestellungen des deutschen Bildnisschutzes, für die entsprechende Lösungsmöglichkeiten durch eine Rezeption des amerikanischen Rechts aufgezeigt werden.
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- 5–14 Vorwort 5–14
- 23–28 Einleitung 23–28
- 350–357 Zusammenfassung 350–357
- 358–358 Schlussbemerkung 358–358
- 359–376 Literaturverzeichnis 359–376
- 377–380 Stichwortverzeichnis 377–380