Zusammenfassung
Der Minderheitsausschluss wird in der Praxis regelmäßig zu einem Zeitpunkt durchgeführt, in dem die Gesellschaft bereits abhängiger Teil eines Vertragskonzerns ist. Während das Rechtsinstitut des aktienrechtlichen Squeeze-out in der Literatur bislang ohne Blick auf die Auswirkung einer Konzernierung der Gesellschaft thematisiert wurde, hat dieses Werk das Verhältnis von aktienrechtlichem Squeeze-out zu dem Recht der Unternehmensverträge zum Gegenstand. Den Schwerpunkt bildet hierbei die – äußerst praxisrelevante – Frage, ob die Konzernierung der Gesellschaft durch Abschluss eines Unternehmensvertrages Einfluss auf die Höhe der Barabfindung hat, die an die ausgeschlossenen Gesellschafter zu zahlen ist. Die Arbeit richtet sich vor allem an Wirtschaftsjuristen und Gesellschaftsrechtler.
- 17–23 Einleitung 17–23
- 22–23 C. Terminologie 22–23
- 23–23 II. Squeeze-out 23–23
- 33–34 F. Gläubigerschutz 33–34
- 34–35 I. Überblick 34–35
- 64–70 A. Hintergrund 64–70
- 71–74 II. Hauptaktionär 71–74
- 82–83 II. Fälligkeit 82–83
- 83–84 IV. Verjährung 83–84
- 88–90 E. Rechtsschutz 88–90
- 93–95 III. Gegenleistung 93–95
- 153–154 A. Einleitung 153–154
- 157–159 V. Stichtagsprinzip 157–159
- 159–160 I. Allgemeines 159–160
- 160–164 II. Ertragswertmethode 160–164
- 164–165 III. DCF – Verfahren 164–165
- 166–181 D. Börsenkurs 166–181
- 181–182 I. Einleitung 181–182
- 227–241 Literaturverzeichnis 227–241