Zusammenfassung
Die Arbeit widmet sich Carl Joseph Anton Mittermaier und dessen Bedeutung für die germanistische Rechtswissenschaft. Als Strafrechtler anerkannt und vielfach gewürdigt, war Mittermaiers germanistische Seite bislang nahezu unbekannt – zu Unrecht, wie die Autorin befindet. Seine „Grundsätze des gemeinen deutschen Privatrechts“ waren in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, in der die Rechtsquellenlehre in Bewegung war, zunächst eines der führenden Lehrbücher.
Nach einem ersten Teil über Leben und germanistisches Werk beschäftigt sich die Autorin mit der Konstruktion und Funktion eines gemeinen deutschen Privatrechts bei Mittermaier. Fragen nach einem System des deutschen Rechts, nach Rechtsentstehung, Rechtsgeltung und Rechtsgewinnung werden ebenso analysiert wie Mittermaiers Suche nach einem gemeinen deutschen Privatrecht, das rechtsvereinheitlichend wirken sollte. Das Werk ist daher in erster Linie für Rechtshistoriker, aber auch für Wissenschaftler, die sich mit Rechtstheorie des 19. Jahrhunderts befassen, interessant.
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- 13–26 A. Einleitung 13–26
- 13–20 I. Forschungsstand 13–20
- 92–94 V. Zusammenfassung 92–94
- 102–110 II. Äußeres System 102–110
- 116–118 V. Rechtsentstehung 116–118
- 118–135 VI. Rechtsgeltung 118–135
- 134–135 5. Zusammenfassung 134–135
- 135–140 1. Historische Methode 135–140
- 140–142 2. Praktische Methode 140–142
- 148–149 4. Zusammenfassung 148–149
- 152–154 D. Resümee 152–154
- 155–214 Anhang 155–214
- 174–178 I. Landshut, 1810-1819 174–178
- 178–179 II. Bonn, 1819-1821 178–179
- 197–199 I. Ungedruckte Quellen 197–199
- 202–214 III. Literatur 202–214