Gentechnik in der Landwirtschaft: Die Entwicklung der Haftung für den Einsatz gentechnisch veränderter Pflanzen
Ein kritischer Vergleich der Rechtslage vor und nach der Novelle des Gentechnikgesetzes
Zusammenfassung
Das Werk erläutert die Entwicklung der schadensrechtlichen Verantwortlichkeit für den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen (GV-Anbau), indem es die Haftungslage vor und nach Einführung der zentralen Haftungsnorm des § 36a GenTG detailliert analysiert.
Es setzt sich außerdem ausführlich mit den jeweiligen Unzulänglichkeiten und Unwägbarkeiten der Rechtslage auseinander. Grundlage der Überlegungen bilden die in der Praxis gängigsten Schadensverläufe beim GV-Anbau. Diesem praxisorientierten Blickwinkel verdankt die Arbeit ihre hohe Bedeutung für die Rechtsanwendung. Die Haftung für die Schadensverläufe beim GV-Anbau lässt sich auf Grundlage der gefundenen Ergebnisse verlässlich abschätzen. Da der Autor auch gezielt die dogmatische und praktische Stimmigkeit der aktuellen Haftungslage hinterfragt und alternative Lösungsmodelle diskutiert, liefert das Werk gleichzeitig einen kritischen und konstruktiven Beitrag zur anhaltenden Diskussion um ein (sach)gerechtes Haftungsregime.
- 21–24 Einleitung 21–24
- 30–31 1. Einführung 30–31
- 80–80 I. Einführung 80–80
- 190–262 II. Die neue Rechtslage 190–262
- 266–269 1. Grundsätzliches 266–269
- 272–276 3. Eigener Ansatz 272–276
- 281–295 Literaturverzeichnis 281–295