Zusammenfassung
Die großen christlichen Kirchen in Deutschland müssen derzeit viele Umbrüche bewältigen. Die These dieses Buches ist, dass sie dabei strategischer, experimenteller und unternehmerischer werden sollten.
Auf allen Ebenen sollten die verantwortlichen Akteure einen jeweils eigenen Weg zu klarer Schwerpunktsetzung finden, indem sie die Vielzahl von Möglichkeiten kirchlicher Arbeit bewusst reduzieren und qualitativ zuspitzen. Dafür wird das praxiserprobte Modell der „Balanced Church Card“ im Detail für die Ebene von Gemeinde und Einrichtung wie für die regionale Ebene dargestellt. Die Autoren reflektieren zuvor eingehend die begrenzte Funk-tion eines betriebswirtschaftlich orientierten Modells für die Steuerung kirchlicher Entwicklung: Was löst es aus? Wo und wie hilft es? Auf welche Eigenheiten kirchlicher „Betriebskultur“ macht es aufmerksam? Wie unterscheidet es sich von bisherigen Modellen kirchlicher Leitung und Organisationsentwicklung? Die methodischen Ansätze folgen der Idee, sich auf die Bereiche kirchlicher Arbeit effektiv zu konzentrieren, die für die Kirchenmitglieder heute besonders wichtig und produktiv sind.
Das Inhaltsverzeichnis und eine Leseprobe finden Sie unter www.nomos.de.
- 5–12 Vorwort 5–12
- 25–31 1.3 Aufgaben 25–31
- 228–241 8.3 Leitplanken 228–241
- 241–250 8.4 Bei Kräften bleiben 241–250
- 251–256 Literaturverzeichnis 251–256
- 257–259 Abbildungsverzeichnis 257–259