Die Vorgaben der Beihilfevorschriften des EG-Vertrages für die direkte Unternehmensbesteuerung
Unter Berücksichtigung der Anpassung der polnischen Sonderwirtschaftszonen an den gemeinschaftlichen Besitzstand
Zusammenfassung
In der Arbeit wird der Einfluss des Europäischen Beihilfenrechts auf die mitgliedstaatliche Unternehmensbesteuerung untersucht. Die Anwendung des Beihilferechts auf steuerliche Vergünstigungen der Mitgliedstaaten hat in den vergangenen Jahren erheblich an Dynamik gewonnen und steht im Zusammenhang mit der Politik der Kommission gegen „schädliche Steuermaßnahmen“. Mit der Erweiterung der Europäischen Union im Jahr 2004 sind die Steuersysteme der neuen Mitgliedstaaten ins Zentrum der Kritik geraten, welche durch Einräumung weitreichender Steuervorteile, zur Standortverlagerung von Industrien – insbesondere im Bereich der Kfz-Industrie – geführt haben. In der Arbeit werden daher die Vorgaben des Beihilferechts für die mitgliedstaatliche Unternehmensbesteuerung herausgearbeitet und anschließend ein besonders umstrittenes Fördermodell – die Sonderwirtschaftszonen in Polen – auf ihre Vereinbarkeit hin überprüft.
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- 19–22 Einleitung 19–22
- 23–85 Erstes Kapitel: Das Europäische Beihilfenrecht und das Steuerrecht in den Mitgliedstaaten 23–85
- 244–246 Ergebnis 244–246
- 247–257 Literaturverzeichnis 247–257