Zusammenfassung
Wahlen finden periodisch in allen Teilen der Welt statt und beherrschen regelmäßig die aktuelle Tagespresse. Die antretenden Parteien unterscheiden sich in den verschiedenen Staaten teilweise erheblich und formen für jeden Staat ein eigenes, individuelles Parteiensystem. Inwieweit die festzustellenden Differenzen einzelner Parteiensysteme auf Einflüsse des Wahlrechts zurückzuführen sind, analysiert das vorliegende Werk durch einen Rechtsvergleich der Staaten Großbritannien, Frankreich, Irland und Dänemark, die exemplarisch für die Vielfalt möglicher Gestaltungsvarianten des Wahlrechts stehen.
Neben einer Darstellung jeder einzelnen agierenden Partei in ihrem historischen Kontext werden die Parteiensysteme als Ganzes klassifiziert und ihre signifikanten Besonderheiten verdeutlicht. Anhand einer detaillierten Analyse der konkreten wahlrechtlichen Regelungen in den Vergleichsstaaten werden die Auswirkungen auf die politischen Parteien und die Einflüsse des Wahlrechts auf das Parteiensystem sichtbar gemacht.
Die vorliegende Arbeit ergänzt die politologische Literatur und erweitert diese um einen bisher fehlenden juristischen Ansatz. Sie wendet sich sowohl an Politikwissenschaftler und Juristen, aber auch an Interessierte des politischen Tagesgeschehens.
- 21–26 A) Parteiensystem 21–26
- 26–41 B) Wahlrecht 26–41
- 43–44 IV) Nohlens Kritik 43–44
- 122–200 B) Französische Republik 122–200
- 200–263 C) Republik Irland 200–263
- 263–350 D) Königreich Dänemark 263–350
- 353–354 C) Stimmabgabe: Irland 353–354
- 357–364 Literaturverzeichnis 357–364