Die Veräußerung und Übertragung eines Kreditportfolios unter Berücksichtigung der Übertragungsstrukturen, des Bankgeheimnisses und des Datenschutzes
Zusammenfassung
Seit 2003 tritt in Deutschland die Veräußerung von Krediten verstärkt in Erscheinung. Diese Entwicklung beruht vor allem auf dem Interesse von Investoren, Kredite mit Risikoabschlag günstig zu erwerben und zu verwerten. Schätzungen des Gesamtvolumens betroffener Kredite belaufen sich auf über 200 Milliarden Euro.
Die Arbeit untersucht die Veräußerung und Übertragung von Kreditportfolios. Dazu werden rechtliche und wirtschaftliche Hintergründe aufgezeigt, die Kreditinstitute dazu bringen, sich von Teilen ihres Kreditengagements zu trennen. Im Mittelpunkt stehen die Übertragung mittels Einzel- und Gesamtrechtsnachfolge sowie die Frage, inwiefern Bankgeheimnis und Datenschutz Einfluss auf Struktur und Ablauf einer Kreditportfoliotransaktion haben.
Das Werk wendet sich an Rechtswissenschaft und Praxis, aber auch an Kreditkunden.
- 21–39 § 1 Einleitung 21–39
- 38–38 I. Basisstruktur 38–38
- 40–40 I. Kausalgeschäft 40–40
- 47–49 I. Due Diligence 47–49
- 66–73 I. Allgemeines 66–73
- 117–118 IV. Zwischenergebnis 117–118
- 119–154 § 4 Bankgeheimnis 119–154
- 119–124 I. Das Bankgeheimnis 119–124
- 141–141 III. Zwischenergebnis 141–141
- 142–145 I. Ausgangspunkt 142–145
- 152–153 I. Schadenersatz 152–153
- 154–154 IV. Beseitigungsanspruch 154–154
- 155–193 § 5 Datenschutz 155–193
- 158–159 II. Konsequenzen 158–159
- 159–160 I. Überblick 159–160
- 160–169 II. Allgemeines 160–169
- 194–196 § 6 Ergebnisse 194–196
- 197–204 Literaturverzeichnis 197–204
- 205–210 Anhang 205–210
- 211–214 Stichwortverzeichnis 211–214