Zusammenfassung
Das Buch untersucht die Frage, welche Möglichkeiten bestehen, gegen ein Fachplanungsvorhaben nach Bestandskraft des Planfeststellungsbeschlusses vorzugehen. Es wird dabei zwischen einem Vorgehen Betroffener und dem Vorgehen der Planfeststellungsbehörde von Amts wegen unterschieden.
Die Autorin gelangt zu dem Ergebnis, dass die erhöhte Bestandskraft der Planfeststellung nur gemeinnützigen Vorhaben zugute kommt. Gemeinnützig in diesem Sinne ist ein Vorhaben nur dann, wenn es der spezifischen fachgesetzlichen Zielsetzung entspricht. Diese liegt in aller Regel in der Bereitstellung von Infrastruktur für die Allgemeinheit. Auf den Rechtscharakter des Vorhabenträgers kommt es nicht an.
In einem zweiten Teil befasst sich das Werk mit dem Rechtsschutz privater und öffentlicher Vorhabenträger bei Verfügungen nach Bestandskraft der Planfeststellung. Auf die Besonderheiten der Plangenehmigung und des Verzichts wird eingegangen.
Die Autorin hat bereits mehrere Beiträge zum Fachplanungsrecht veröffentlicht und ist unter anderem auf diesem Gebiet als Anwältin in einer überörtlichen Sozietät tätig.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 17–18 A. Einführung 17–18
- 107–107 VIII. Zusammenfassung 107–107
- 141–141 III. Ergebnis 141–141
- 141–142 E. Zusammenfassung 141–142
- 161–162 III. Ergebnis 161–162
- 201–208 Literaturverzeichnis 201–208
- 209–211 Stichwortverzeichnis 209–211