Die Befreiung vom Pflichtangebot nach dem WpÜG
Zugleich eine vergleichende Untersuchung zum Recht des Vereinigten Königreichs, Österreichs und der Schweiz
Zusammenfassung
Die Befreiung vom Pflichtangebot nach dem WpÜG wurde in der Vergangenheit nur vereinzelt und dabei zumeist für Einzelprobleme thematisiert. Der Autor untersucht im Gesamtzusammenhang und unter Einbezug eines Rechtsvergleichs mit Großbritannien, Österreich und der Schweiz das Zusammenspiel der Angebotspflicht nach § 35 WpÜG mit den Befreiungsmöglichkeiten. Dabei werden die Regelungen zum Pflichtangebot als kapitalmarktrechtliches Instrument verstanden und bei der Lösung der verschiedenen Fragestellungen zugrunde gelegt. Untersucht werden die Grundstrukturen, die einzelnen Befreiungstatbestände sowie die Zusammenhänge mit dem Aktien-, Konzern-, Umwandlungs- und Kapitalmarktrecht. Ein Schwerpunkt wird auch auf diejenigen Sachverhalte gelegt, die im Gesetz selbst nicht oder nur unzureichend angesprochen sind. Eingegangen wird zudem auf das Verfahren und den Rechtsschutz. Die Arbeit leistet auf diese Weise einen Beitrag zur weiterhin aktuellen wissenschaftlichen Diskussion und kann zugleich dem Praktiker als eine Art „Handbuch“ dienen.
- 23–25 Einführung 23–25
- 67–68 V. Ergebnis 67–68
- 80–81 IV. Ergebnis 80–81
- 90–94 II. Rechtsfolge 90–94
- 108–110 IV. Ausbau der Kontrolle 108–110
- 111–111 A. Praktische Relevanz 111–111
- 133–134 II. Gesetzeszweck 133–134
- 143–143 III. Rechtsfolge 143–143
- 143–144 I. Allgemeines 143–144
- 146–146 IV. Erfasste Aktien 146–146
- 146–147 V. Nebenbestimmungen 146–147
- 147–147 VI. Transparenz 147–147
- 159–160 II. Eigene Stellungnahme 159–160
- 162–165 I. Fallgruppenbildung 162–165
- 305–305 II. Anwendungsbereich 305–305
- 305–305 III. Aufsicht 305–305
- 341–341 V. Sanktionen 341–341
- 352–354 I. Problemaufriss 352–354
- 376–377 I. Ausgangsbefund 376–377
- 389–389 F. Zum Reformbedarf 389–389
- 401–416 Literaturverzeichnis 401–416