Zusammenfassung
Der Autor befasst sich mit einer der umstrittensten Fragestellungen des Kapitalmarktrechtes: Welchen Schaden können Anleger wegen fehlerhafter Kapitalmarktinformation geltend machen?
Die zahlreichen höchstrichterlichen Entscheidungen zu diesem Thema – wie man am Beispiel „ComROAD“ sieht, auch aus jüngster Zeit – verdeutlichen die praktische Relevanz dieser Untersuchung.
Nach einer fundierten Einführung ins Schadensrecht und der Klärung der Bedeutung der Kapitalmarktpublizität erörtert der Autor unter Berücksichtigung von Kausalitäts- und Beweislasterwägungen die verschiedenen Arten des Schadensersatzes und untersucht mit Vertragsabschlussschaden sowie Kursdifferenzschaden die zwei verschiedenen Schadensersatzmodelle. Besondere Beachtung finden die in diesem Rahmen teilweise sehr kontrovers diskutierten Rechtskonstruktionen wie Anlagestimmung, fraud-on-the-market-Theorie, Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens und Anscheinsbeweis. Auch wirtschaftswissenschaftliche Überlegungen werden berücksichtigt und im Rahmen einer ökonomischen Analyse des Rechts in eigene Lösungsansätze eingebracht.
- 27–34 § 1 Einleitung 27–34
- 27–30 I. Einführung 27–30
- 30–31 II. Problemaufriss 30–31
- 35–90 TEIL 1 35–90
- 39–43 II. Schadensformen 39–43
- 43–64 § 3 Schadensersatz 43–64
- 78–90 § 5 Das Interesse 78–90
- 78–80 I. Begriff 78–80
- 91–342 TEIL 2 91–342
- 232–239 III. Beweisfragen 232–239
- 239–265 I. Überabschreckung? 239–265
- 265–270 II. Überkompensation? 265–270
- 270–270 III. Ergebnis 270–270
- 270–280 I. Prospekthaftung 270–280
- 280–307 II. §§ 37b, 37c WpHG 280–307
- 343–358 Literaturverzeichnis 343–358
- 359–361 Sachregister 359–361