The Politics of Limited Times

Kari Palonen

doi:10.5771/9783845211268

The Politics of Limited Times

The Rhetoric of Temporal Judgment in Parliamentary Democracies

Series: Studies in Political Theory

Volume 3 1. Edition 2008

No access

doi.org/10.5771/9783845211268
ISBN print: 978-3-8329-3804-8
ISBN online: 978-3-8452-1126-8
Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden

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Abstract

Politik ist von Natur aus ein Spiel mit der Zeit. Das Buch bietet eine interessante Lektüre mit einer gelungenen Kombination aus idealtypischen, rhetorischen und historischen Ansätzen. Der Autor setzt hiermit seine Studien der Politischen Ideengeschichte mit einer rhetorischen Analyse der Institutionen und Verfahren mit dem Spiel der Zeit fort.

Die Parlamentarisierung und Demokratisierung der Politik bedingen einen kürzeren zeitlichen Horizont der Politik als in monarchischen oder bürokratischen Regierungsformen. Die zeitlichen Ebenen regulärer und wiederkehrender Gelegenheiten für Veränderungen lassen sich im Einzelnen in Lebensdauer, Dynamik, Zeitspannen und Kalendarium aufteilen. Weitere Kapitel, die sich mit der Demokratisierung des Wahlrechts, dem Wechsel in der Regierung, parlamentarischen Verfahren, rhetorischen Praktiken und der Zeit von Politikern beschäftigen, zeigen Zusammenspiel und Widerspruch dieser Ebenen. Die abschließenden Kapitel verbinden die zeitlichen Ebenen mit dem Spiel mit der knappen Zeit und schließen mit einer Befürwortung des kurzen zeitlichen Horizonts einer Wahlperiode als den wichtigsten Vorteil von parlamentarischen Demokratien.

Mit dem Sprichwort: "Staatsmänner denken an die nächsten Generationen, Politiker an die nächsten Wahlen", ermutigt das Buch seine Leser, zu denken wie ein Politiker.

Zusammenfassung

Politik ist von Natur aus ein Spiel mit der Zeit. Das Buch bietet eine interessante Lektüre mit einer gelungenen Kombination aus idealtypischen, rhetorischen und historischen Ansätzen. Der Autor setzt hiermit seine Studien der Politischen Ideengeschichte mit einer rhetorischen Analyse der Institutionen und Verfahren mit dem Spiel der Zeit fort.

Die Parlamentarisierung und Demokratisierung der Politik bedingen einen kürzeren zeitlichen Horizont der Politik als in monarchischen oder bürokratischen Regierungsformen. Die zeitlichen Ebenen regulärer und wiederkehrender Gelegenheiten für Veränderungen lassen sich im Einzelnen in Lebensdauer, Dynamik, Zeitspannen und Kalendarium aufteilen. Weitere Kapitel, die sich mit der Demokratisierung des Wahlrechts, dem Wechsel in der Regierung, parlamentarischen Verfahren, rhetorischen Praktiken und der Zeit von Politikern beschäftigen, zeigen Zusammenspiel und Widerspruch dieser Ebenen. Die abschließenden Kapitel verbinden die zeitlichen Ebenen mit dem Spiel mit der knappen Zeit und schließen mit einer Befürwortung des kurzen zeitlichen Horizonts einer Wahlperiode als den wichtigsten Vorteil von parlamentarischen Demokratien.

Mit dem Sprichwort: "Staatsmänner denken an die nächsten Generationen, Politiker an die nächsten Wahlen", ermutigt das Buch seine Leser, zu denken wie ein Politiker.

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2–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–10
11–12 Acknowledgements 11–12
13–35 1. Times of Politics 13–35
36–94 2. The Times of Enfranchisement 36–94
95–137 3. The Political Rhythms of Alternation 95–137
- 95–104 3.1. Natural versus political times 95–104
  - 95–98 3.1.1. Rotation as a quasi-natural time 95–98
  - 98–102 3.1.2. The imperative mandate 98–102
  - 102–104 3.1.3. The endless discussion 102–104
- 104–115 3.2. The momentum of elections 104–115
  - 104–108 3.2.1. The politicisation of elections 104–108
  - 108–113 3.2.2. The politics of electoral terms 108–113
  - 113–115 3.2.3. The extraordinary time of elections 113–115
- 115–135 3.3. The politics of alternation 115–135
  - 115–117 3.3.1. From constitutional to parliamentary government 115–117
  - 117–121 3.3.2. The defence of alternation: Eugène Pierre 117–121
  - 121–129 3.3.3. The formation and dismissal of governments 121–129
  - 129–132 3.3.4. Majority vs. coalition governments 129–132
  - 132–135 3.3.5. Elections as an extension of the parliamentary paradigm 132–135
- 135–137 3.4. The rhythms of political change 135–137
138–204 4. The Rhetorical Times of Parliamentary Politics 138–204
205–227 5. Times of Political Agency 205–227
- 205–213 5.1. Times of the parliamentarian 205–213
- 213–217 5.2. Times of the minister 213–217
- 217–221 5.3. Times of the candidate 217–221
- 221–225 5.4. Times of the citizen-voter 221–225
- 225–227 5.5. Plural times of politics 225–227
228–244 6. The Play with Temporal Layers 228–244
- 228–232 6.1. The politics of lifetime 228–232
- 232–235 6.2. The politics of the momentum 232–235
- 235–238 6.3. The politics of the time-span 235–238
- 238–242 6.4. The politics of the calendar 238–242
- 242–244 6.5. The difficult politics of limited times 242–244
245–248 7. The Temporal Subtext of Parliamentary Politics 245–248
249–264 References 249–264
- 249–250 1. Online References 249–250
- 250–264 2. Printed References 250–264

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