Zusammenfassung
Die stete Entwicklung der Medizin(technik) ermöglicht Behandlungsweisen, die nicht nur der Heilung des Patienten oder der Besserung seines Zustandes dienen, sondern den Stillstand eines sonst letal verlaufenden Prozesses bewirken, also lediglich den Todeszeitpunkt hinausschieben. Angesichts dessen wollen Patientenverfügungen das Selbstbestimmungsrecht des nicht mehr einwilligungsfähigen Patienten wahren.
Das Werk gibt Hinweise, wie eine Patientenverfügung zu formulieren ist, damit der Wille des Patienten die größtmögliche Durchsetzungschance hat.
In dem ersten Teil werden die rechtlichen Grundlagen für Inhalt und Auslegung von Patientenverfügungen dargestellt, in dem zweiten alle verfügbaren Formulare untersucht und bewertet. Darüber hinaus enthält das Werk einen Formulierungsvorschlag für eine Patientenverfügung.
Es wendet sich an Patienten, Ärzte, Vormundschaftsrichter, Rechtsanwälte, Notare, Betreuer, Betreuungsvereine und alle, die sich mit Patientenverfügungen befassen.
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- 19–34 A Einleitung 19–34
- 35–404 B Hauptteil 35–404
- 67–69 12. Widerruf 67–69
- 157–161 5. Willensmängel 157–161
- 404–404 3. Sonstige Initiativen 404–404
- 405–406 C Schluss 405–406
- 407–412 Anhang 407–412
- 413–424 Literaturverzeichnis 413–424