Die Pressefusionskontrolle nach südafrikanischem und deutschem Kartellrecht
Eine rechtsvergleichende Untersuchung
Zusammenfassung
Die Arbeit gibt dem Leser aus rechtsvergleichender Perspektive einen aktuellen und umfassenden Überblick über die Gesetzeslage und Spruchpraxis des südafrikanischen und deutschen Kartellrechts. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Kontrolle von Zusammenschlüssen zwischen Presseunternehmen.
Anhand der in Deutschland im Rahmen der 7. GWB-Novelle geführten Diskussion und im Hinblick auf jeweilige verfassungsrechtliche Vorgaben erörtert der Autor eingehend die Möglichkeiten und Grenzen einer kartellrechtlichen Regulierung von Pressefusionen.
Für den Leser ist diese medienkartellrechtliche Arbeit von besonderem Interesse, da sie vor dem Hintergrund der Bedeutung einer freien und vielfältigen Presse vor allem für die politische Meinungsbildung in einer demokratischen Gesellschaft untersucht, wie beide Rechtskreise mögliche Zielkonflikte mit rein ökonomischen Vorgaben handhaben. Durch die Darstellung des jungen südafrikanischen Kartellrechts gelingt es dem Autor, der Wissenschaft und Praxis fundierte Einblicke in dieses dynamische Rechtsgebiet zu gewähren, dem Leser südafrikanisches Recht näher zu bringen und somit einen wichtigen Beitrag für das gegenseitige Verständnis beider Nationen zu leisten.
- 21–24 Einleitung 21–24
- 25–26 1.1 Einleitung 25–26
- 148–150 1.8 Ergebnis 148–150
- 151–151 2.1 Einführung 151–151
- 160–161 2.3.1 Einführung 160–161
- 265–267 3.1 Synopsis 265–267
- 277–280 3.2.7 Ergebnis 277–280
- 281–281 4.1 Einleitung 281–281
- 307–324 Literaturverzeichnis 307–324