Zusammenfassung
Globalisierung und digitale Vernetzung haben das Bedürfnis nach einer Vereinheitlichung der verschiedenen Rechtssysteme, insbesondere im Bereich des Wirtschaftsrechts, deutlich erhöht. Besonders offen zu Tage tritt dieses Bedürfnis auf dem Gebiet des Urheberrechts als einem Teil des Wirtschaftsrechts. Anders als materielle Güter können urheberrechtlich geschützte Werke unabhängig von Zeit und Ort über die Ländergrenzen hinaus genutzt werden. Im Wege einer historischen Analyse der bisherigen Vereinheitlichungsmaßnahmen im Bereich des Urheberrechts gibt die Verfasserin eine Antwort auf die Frage, ob und wie eine Vereinheitlichung der Urheberrechtsgesetze erreicht werden kann. Nach einer umfassenden Bestandsaufnahme nahezu aller bislang unternommenen Vereinheitlichungsversuche werden diese hinsichtlich ihrer Anlässe und Ziele und der Art und Weise ihrer Durchführung, insbesondere auch unter Berücksichtigung völker- und europarechtlicher Aspekte, untersucht und verschiedene Kategorien von Vereinheitlichungsstrategien gebildet. Hierauf aufbauend entwirft die Verfasserin eine Strategie für die Zukunft. Das Werk richtet sich an alle, die sich mit dem grenzüberschreitenden Urheberrechtsschutz sowie allgemein mit Problemen der Rechtsvereinheitlichung beschäftigen.
- 23–34 Einführung 23–34
- 23–24 I. Themenstellung 23–24
- 25–27 1. Begriff 25–27
- 27–28 2. Begründung 27–28
- 35–38 I. Deutschland 35–38
- 38–41 II. Schweiz 38–41
- 41–42 III. Italien 41–42
- 44–46 V. Kanada 44–46
- 58–81 I. Urheberrecht 58–81
- 429–442 Anhang 429–442
- 443–479 Literaturverzeichnis 443–479