Goldene Aktien im Lichte der Rechtsprechung des EuGH
Unter besonderer Berücksichtigung des harmonisierten Übernahmerechts
Zusammenfassung
Die Arbeit präzisiert die vom EuGH entwickelten Kriterien zur Zulässigkeit Goldener Aktien und benennt die Voraussetzungen für eine gemeinschaftsrechtlich zulässige staatliche Einflussnahme im privaten Wirtschaftssektor. Anhand dieser Maßstäbe müssen sich nunmehr vor allem nationale Abschottungsmaßnahmen gegen Übernahmeversuche messen lassen.
Die Untersuchung erörtert eingehend das Phänomen Goldene Aktie und setzt sich mit der grundfreiheitlichen Bewertung der staatlichen Sonderrechte durch die Europäische Kommission und den Europäischen Gerichtshof auseinander. Kritisch wird die sekundärrechtliche Privilegierung Goldener Aktien durch die Übernahmerichtlinie bewertet, die dennoch akzeptiert werden muss.
- 23–30 Einleitung 23–30
- 23–24 I. Hintergrund 23–24
- 24–26 II. Aktualität 24–26
- 57–57 D. Zusammenfassung 57–57
- 103–103 III. Zwischenergebnis 103–103
- 109–110 IV. Zwischenergebnis 109–110
- 134–134 IV. Zwischenergebnis 134–134
- 146–146 III. Zwischenergebnis 146–146
- 146–147 H. Zusammenfassung 146–147
- 148–173 Teil 3: Kritische Auseinandersetzung mit Goldenen Aktien auf mitgliedstaatlicher Ebene 148–173
- 150–151 II. Niederlande 150–151
- 151–152 III. Frankreich 151–152
- 152–152 IV. Belgien 152–152
- 152–153 V. Spanien 152–153
- 153–155 VI. Italien 153–155
- 155–155 VII. Zwischenergebnis 155–155
- 160–161 IV. Zwischenergebnis 160–161
- 161–173 C. Weitergehende Kritik 161–173
- 173–173 D. Zusammenfassung 173–173
- 189–198 V. Bewertung 189–198
- 198–199 VI. Zwischenergebnis 198–199
- 212–213 II. Zusammenfassung 212–213
- 214–217 II. Das VW-Gesetz 214–217
- 283–283 IV. Zwischenergebnis 283–283
- 296–297 F. Zusammenfassung 296–297
- 315–316 D. Zusammenfassung 315–316
- 317–320 Zusammenfassende Thesen 317–320
- 321–345 Literaturverzeichnis 321–345