Insolvenzantragspflicht und Insolvenzverschleppungshaftung bei der Scheinauslandsgesellschaft in Deutschland
Am Beispiel der englischen Limited
Zusammenfassung
Die Insolvenzantragspflicht ist ein Kernbestandteil des deutschen Gläubigerschutzsystems, doch ist sie auch auf die englische Limited mit Interessenmittelpunkt in Deutschland anwendbar?
Das Werk geht dieser Frage im Spannungsfeld zwischen Niederlassungsfreiheit und europäischer Insolvenzverordnung nach. Es arbeitet mit der Verordnung verfolgte gemeineuropäische Insolvenzrechtszwecke heraus und untersucht, ob Antragspflicht und die sie sanktionierenden Haftungsfiguren diesen Zwecken dienen und ob die Anwendung dieser Rechtsfiguren gegen die Niederlassungsfreiheit der Artt. 43, 48 EG verstößt.
Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass Insolvenzantragspflicht und Insolvenzverschleppungshaftung auch auf die englische Limited mit Interessenmittelpunkt in Deutschland anwendbar sind.
- 15–20 Einleitung 15–20
- 15–17 I. Einführung 15–17
- 54–54 IV. Ergebnis 54–54
- 54–54 I. Einführung 54–54
- 86–88 IV. Ergebnis 86–88
- 88–88 I. Einführung 88–88
- 124–125 V. Ergebnis 124–125
- 125–126 I. Einführung 125–126
- 129–129 IV. Ergebnis 129–129
- 130–162 3. Kapitel: Anwendbarkeit der Insolvenzverschleppungshaftung auf Scheinauslandgesellschaften 130–162
- 130–131 I. Einführung 130–131
- 136–137 I. Einführung 136–137
- 146–147 IV. Ergebnis 146–147
- 147–148 I. Einführung 147–148
- 157–158 IV. Ergebnis 157–158
- 158–158 I. Einführung 158–158
- 158–159 II. Anspruchsgegner 158–159
- 161–162 IV. Ergebnis 161–162
- 163–164 I. Einführung 163–164
- 175–176 VI. Ergebnis 175–176
- 183–201 Literaturverzeichnis 183–201