Zusammenfassung
Das Werk untersucht die Neufassung des Untersagungskriteriums der EG-Fusionskontrolle. Auf der Grundlage wirtschaftstheoretischer Modelle unter Einschluss der Spieltheorie analysiert das Werk den SIEC-Test unter Berücksichtigung des einschlägigen internationalen Diskussionsstandes und zeichnet den Wandel der Rechtspraxis unter dem Einfluss des „more economic approach“ nach. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die so genannten koordinierten und nicht koordinierten Wirkungen in oligopolistischen Marktstrukturen. Besondere Bedeutung gewinnt dabei der sich abzeichnende Paradigmenwechsel der wettbewerbspolitischen Ziele von der Wettbewerbsfreiheit zu Zielen des Verbraucherwohls und der allokativen Effizienz.
- 21–23 Einleitung 21–23
- 331–339 A. Ausschreibungsmärkte 331–339
- 337–339 IV. Zusammenfassung 337–339
- 354–362 IV. Stellungnahme 354–362
- 370–372 I. Hintergrund 370–372
- 467–472 Ergebnisse 467–472
- 473–501 Literaturverzeichnis 473–501