Die Anreizregulierung als Instrument zur Regulierung von Netznutzungsentgelten im neuen EnWG
Eine Untersuchung der normativen Vorgaben des § 21a EnWG im System einer wettbewerbsfördernden Netzenteltkontrolle
Zusammenfassung
Als erste umfassende Monografie analysiert die Arbeit die für das deutsche Energierecht völlig neuartige Methodik der Anreizregulierung als Konzept für eine wettbewerbsfördernde Netzentgeltaufsicht. Die Untersuchung befasst sich dabei vor allem mit der Durchdringung der komplexen Normstruktur des § 21a EnWG, dessen normsystematisches Verhältnis zu § 21 EnWG sowie mit der Darstellung der Anreizmechanismen Price Cap, Revenue Cap und Yardstick Competition, einschließlich relevanter Aspekte des Benchmarkingverfahrens. Sowohl der Bericht der Bundesnetzagentur zur Einführung der Anreizregulierung vom 30. Juni 2006, welcher als Grundlage für die zukünftige Anreizregulierungsverordnung dient, als auch die Stellungnahmen der am Regulierungsprozess beteiligte Parteien werden im Rahmen der Bearbeitung kritisch diskutiert, um im Ergebnis konkrete Vorschläge zur Konzeption einer Anreizregulierung zu unterbreiten. Die wichtige Bedeutung der Materie für die Wirtschaftskreise im Energiebereich, Regulierungsbehörden, Kanzleien sowie Wirtschafts- und Rechtswissenschaftler wird durch die zeitnah geplante Einführung der Anreizregulierung zum 1. Januar 2009 unterstrichen.
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- 29–36 Einleitung 29–36
- 37–64 Teil 1: Die Beschleunigungsrechtsakte als europarechtlicher Rahmen der Netzentgeltregulierung 37–64
- 167–168 IV. Zwischenergebnis 167–168
- 399–418 Literaturverzeichnis 399–418