Abstract
Fast alle OECD-Staaten stehen vor einem Alterungsprozess ihrer Bevölkerungen, der sich in den nächsten vier Dekaden vollziehen wird. Dabei unterscheiden sich die Prozesse jedoch zwischen den einzelnen Staaten deutlich. Die vorliegende Arbeit untersucht mit Hilfe der Methode der Generationenbilanzierung, wie sich der demografische Wandel auf die Finanzierung sozialer Krankenversicherungssysteme von sechs OECD-Staaten (Österreich, Frankreich, Deutschland, Schweiz, Vereinigtes Königreich und USA) auswirken wird. Dabei wird auch ein Hauptaugenmerk auf die fiskalischen Konsequenzen des medizinisch-technischen Fortschritts gelegt. Alle untersuchten Systeme zeigen eine deutliche Diskrepanz zwischen zukünftigen Einnahmen und Ausgaben. Der demographische Wandel stellt dabei sogar das kleinere Problem dar, unterstellt man einen medizinisch-technischen Fortschritt analog der Entwicklung der letzten 30 Jahre. Doch auch bei diesem Parameter kann man deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Staaten ausmachen. Auf harte Reformen müssen sich aber alle sechs untersuchten Saaten einstellen.
Zusammenfassung
Fast alle OECD-Staaten stehen vor einem Alterungsprozess ihrer Bevölkerungen, der sich in den nächsten vier Dekaden vollziehen wird. Dabei unterscheiden sich die Prozesse jedoch zwischen den einzelnen Staaten deutlich. Die vorliegende Arbeit untersucht mit Hilfe der Methode der Generationenbilanzierung, wie sich der demografische Wandel auf die Finanzierung sozialer Krankenversicherungssysteme von sechs OECD-Staaten (Österreich, Frankreich, Deutschland, Schweiz, Vereinigtes Königreich und USA) auswirken wird. Dabei wird auch ein Hauptaugenmerk auf die fiskalischen Konsequenzen des medizinisch-technischen Fortschritts gelegt. Alle untersuchten Systeme zeigen eine deutliche Diskrepanz zwischen zukünftigen Einnahmen und Ausgaben. Der demographische Wandel stellt dabei sogar das kleinere Problem dar, unterstellt man einen medizinisch-technischen Fortschritt analog der Entwicklung der letzten 30 Jahre. Doch auch bei diesem Parameter kann man deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Staaten ausmachen. Auf harte Reformen müssen sich aber alle sechs untersuchten Saaten einstellen.
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- 15–16 List of Tables 15–16
- 17–18 List of Figures 17–18
- 21–23 1 Introduction 21–23
- 174–183 References 174–183
- 184–244 Appendix 184–244
- 184–193 A-3 Austria 184–193
- 193–203 A-4 France 193–203
- 203–214 A-5 Germany 203–214
- 214–224 A-6 Switzerland 214–224
- 224–233 A-7 United Kingdom 224–233