Die Aufsicht über ein Gemeinsames Wettbewerbsgebiet
Grundlagen, Entwicklungslinien und Perspektiven der behördlichen Zusammenarbeit bei der Aufsicht über grenzüberschreitend wirkende Wettbewerbsbeschränkungen
Zusammenfassung
Im Querschnittsbereich von Kartell- und Völkerrecht, europäischer Integration und transatlantischer Kooperation widmet sich das Buch der spannenden und zunehmend dringlichen Frage nach einem Ordnungsrahmen für eine staatliche Aufsicht über grenzüberschreitende Wettbewerbsbeschränkungen.
Dabei zeigt der Autor zunächst die Defizite einseitigen staatlichen Handelns in diesem Zusammenhang auf und untersucht deren Ursachen. Anschließend bietet er unter Aufbereitung einer Fülle teils schwer zugänglichen Materials eine umfassende Darstellung bisheriger Ansätze, die zwischenstaatliche Zusammenarbeit im Bereich der Wettbewerbsaufsicht zu intensivieren. Diese Ansätze werden im Hinblick auf ihren Beitrag zur Konfliktvermeidung und Effektivitätssteigerung analysiert.
Schließlich schlägt der Autor wesentliche Elemente eines gemeinsamen Ordnungsrahmens vor, der das Konfliktpotential staatlichen Handelns auffangen und legitime und konsensfähige Verfahren für eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit bieten, Aufsichtslücken schließen und Instrumente für ein effektives Vorgehen gegen Wettbewerbsbeschränkungen ohne Rücksicht auf den Ort ihrer Veranlassung und ihre geographische Ausdehnung schaffen soll.
- 25–30 Einleitung 25–30
- 26–27 B. Begriffe 26–27
- 27–29 C. Gliederung 27–29
- 29–30 D. Ziel 29–30
- 437–438 A. Einleitung 437–438
- 446–451 I. Überblick 446–451
- 503–516 Zusammenfassende Thesen 503–516
- 517–526 Literaturverzeichnis 517–526