Zusammenfassung
Das Urheberrecht gewährt den Urhebern neben den Ausschließlichkeitsrechten auch urheberrechtliche gesetzliche Vergütungsansprüche. Obgleich die Zahl dieser Ansprüche stetig zugenommen hat, werden sie in der wissenschaftlichen Literatur nur selten behandelt. Wie diese Ansprüche wirken und insbesondere auch, ob sie ein geeignetes Instrument darstellen, um den Urhebern eine angemessene Vergütung für die Nutzung ihrer Werke zuzuordnen, ist daher nicht hinreichend geklärt.
Die Verfasserin untersucht diese Fragen und klärt insbesondere, wie sich die umstrittene Regelung des § 63a UrhG, die zum Schutz der Urheber vor einem Verlust ihrer gesetzlichen Vergütungsansprüche eingeführt wurde, auswirkt. Da die Vergütungsansprüche meist von Verwertungsgesellschaften wahrgenommen werden, setzt sich die Verfasserin in ihrer Arbeit ausführlich mit der kollektiven Wahrnehmung der urheberrechtlichen gesetzlichen Vergütungsansprüche auseinander.
Die Verfasserin war Stipendiatin des Max-Planck-Instituts für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht in München. Seit 2005 ist sie als Rechtsanwältin im Bereich Media & Entertainment tätig.
- 17–20 Einleitung 17–20
- 21–22 A. Begriff 21–22
- 22–36 B. Entwicklung 22–36
- 22–24 1. Erlass des UrhG 22–24
- 67–70 B. Rechtsfolge 67–70
- 70–71 1. Problematik 70–71
- 75–79 3. Stellungnahme 75–79
- 100–102 2. Nationale Vorgaben 100–102
- 103–124 A. Rechtsübertragung 103–124
- 103–107 1. Grundlagen 103–107
- 111–123 3. Aktuelle Rechtslage 111–123
- 123–124 4. Zwischenergebnis 123–124
- 124–127 B. Rechtsverzicht 124–127
- 124–125 1. Grundlagen 124–125
- 128–133 1. Grundlagen 128–133
- 167–169 2. Rangverhältnis 167–169
- 172–174 1. Ausgangsüberlegungen 172–174
- 190–192 5. Stellungnahme 190–192
- 192–200 6. Eigener Vorschlag 192–200
- 217–228 Literaturverzeichnis 217–228