Zusammenfassung
Die Kohäsionspolitik wird wie alle anderen Ausgaben des EU-Haushalts zusammen mit der Einnahmeseite in die gegenwärtige umfassende Generalüberprüfung des EU-Finanzsystems einbezogen. Die Studie will zu dieser Überprüfung durch Behandlung einer doppelten und interdependenten Fragestellung einen Beitrag leisten: Erstens wird untersucht, wo die Stärken und Schwächen des gegenwärtigen Systems liegen und welche Reformop-tionen sich empfehlen. Zweitens sollen die budgetären Konsequenzen verschiedener Reformoptionen inklusive einer Fortschreibung des Status quo quantitativ durchleuchtet werden. Die budgetären Konsequenzen sind auch deshalb von Bedeutung, weil sie signalisieren, inwieweit auf Seiten der Geberländer finanzielle (im Hinblick auf die Zahlungsfähigkeit) oder politische (im Hinblick auf die Zahlungsbereitschaft) Restriktionen verletzt werden könnten.
- 21–26 1 Einleitung 21–26
- 27–28 2.1 Einleitung 27–28
- 79–81 4.1 Einleitung 79–81
- 81–83 4.2.1 Fallstudien 81–83
- 107–108 4.3.3 Fazit 107–108
- 108–129 4.4 Eigene Studien 108–129
- 129–132 4.5 Schlussfolgerungen 129–132
- 145–149 5.2.1 Absorptionsgrenze 145–149
- 152–153 5.3.2 Kohäsionsfonds 152–153
- 153–156 5.3.3 Konvergenzziel 153–156
- 177–182 5.7 Beitrittskandidaten 177–182
- 177–178 5.7.1 Kroatien 177–178
- 178–181 5.7.2 Türkei 178–181
- 183–232 6 Reformoptionen 183–232
- 183–193 6.1 Literaturüberblick 183–193
- 193–195 6.2.1 Globalisierung 193–195
- 196–198 6.2.3 Klimawandel 196–198
- 198–205 6.2.4 Demografie 198–205
- 206–232 6.3 Das ZEW-Reformmodell 206–232
- 206–208 6.3.1 Ausgangslage 206–208
- 225–232 6.3.7 Quantifizierung 225–232
- 233–238 7 Schlussbemerkungen 233–238
- 239–254 8 Anhang 239–254
- 255–264 Literaturverzeichnis 255–264