Zusammenfassung
Die Abhandlung über die “Schrottimmobilien”-Fälle ist aus der Praxis heraus entstanden und versteht sich nicht nur als rein akademisches Werk, sondern auch als praktischer Ratgeber. So wird z.B. auf die häufig vernachlässigte, praktisch jedoch besonders wichtige Verjährung eingegangen. An verschiedenen Stellen werden Leitlinien zur Beweiswürdigung herausgearbeitet. Außerdem soll auf häufig anzutreffende Fehler hingewiesen werden, die zu einem unschlüssigen oder unsubstantiierten Sachvortrag der Parteien führen.
Der unermüdliche Ergeiz der Anwälte sorgt dafür, dass die Thematik im Fluss bleibt und immer neue Rechtsfragen auftreten. So wird z.B. von Anlegeranwälten neuerdings versucht, aus den bislang nur im Rahmen von Aufklärungspflichten erörterten Innenprovisionen einen Missbrauch der Vertretungsmacht abzuleiten. Umgekehrt argumentieren Bankenvertreter, dass im Falle der Nichtigkeit des Darlehensvertrags ein Anspruch der Bank aus GoA als Rechtsgrund in Betracht kommt, der eine bereicherungsrechtliche Rückabwicklung verhindert. In der Arbeit werden auch solche neuen Tendenzen untersucht und auf ihre Erfolgsaussichten überprüft.
Die Veröffentlichung wurde gefördert von der Wissenschaftsförderung der Sparkassen-Finanzgruppe e.V.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 19–21 Einleitung 19–21
- 26–29 B) Die Anleger 26–29
- 30–31 E) Die Vermittler 30–31
- 31–32 F) Die Treuhänder 31–32
- 119–120 V. Fazit 119–120
- 120–184 C) Haustürwiderrufsrecht 120–184
- 227–247 E) Verjährung 227–247
- 252–254 B) Die Rolle des BGH 252–254
- 252–253 I. Der XI. Senat 252–253
- 253–254 II. Der II. Senat 253–254
- 255–256 A) Rechtliche Würdigung 255–256
- 259–272 Literaturverzeichnis 259–272
- 273–274 Stichwortverzeichnis 273–274