Der Hochschulverfassungsstreit
Subjektive Organrechte im Binnenbereich der Hochschule und deren verwaltungsprozessuale Behandlung
Zusammenfassung
„Der Hochschulverfassungsstreit“ behandelt die Zulässigkeit hochschulinterner, verwaltungsgerichtlicher Streitigkeiten, insb. die Frage nach der Anerkennung subjektiver Organrechte im Binnenbereich der Hochschule. Die Frage nach dem Bestehen justitiabler Binnenrechte in der Hochschule erlangt im Hinblick auf die flächendeckenden Hochschulorganisationsreformen, die von einer Stärkung der institutionellen Hochschulautonomie und einer Hierarchisierung der Binnenstrukturen geprägt sind, eine besondere Aktualität und Bedeutung.
Zunächst werden die Grundzüge der Hochschulorganisation, insbesondere der Binnenstrukturen und Organeigenschaften unter Berücksichtigung der jüngsten Hochschulreformen und der verfassungsrechtlichen Grundlagen der Wissenschaftsfreiheit erörtert. Im Zentrum der Arbeit steht die Frage, ob und mit welcher Begründung subjektive und justitiable Organrechte im Binnenbereich der Hochschule anzuerkennen sind, ehe die daraus folgenden verwaltungsprozessualen Konsequenzen dargestellt werden.
Das Werk bietet Wissenschaftlern, Hochschulmitgliedern sowie Praktikern in der Hochschulverwaltung Hilfestellung bei der Durchsetzung organisationsinterner Rechtspositionen.
- 90–129 C. Der Hochschulverfassungsstreit im System des verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutzes 90–129
- 130–132 1. Rechtsstreitigkeit 130–132
- 133–133 1. Klage „sui generis“ 133–133
- 142–152 5. Feststellungsklage 142–152
- 163–164 IV. Prozessfähigkeit 163–164
- 164–188 V. Klagebefugnis 164–188
- 196–198 VIII. Kostenträger 196–198
- 198–199 1. Anordnungsanspruch 198–199
- 199–200 2. Anordnungsgrund 199–200
- 207–216 Literaturverzeichnis 207–216