Gesundheit als organisationaler Lernprozess
Eine lern- und organisationstheoretische Analyse von Betrieblicher Gesundheitsförderung
Zusammenfassung
In der aktuellen Diskussion wird dem Lernen in und von Organisationen eine zentrale Rolle für die Betriebliche Gesundheitsförderung zugemessen. So ist eine gesundheitsförderliche Gestaltung von Arbeitsbedingungen kaum noch durch externe Beratungslösungen und Fachwissen zu bewältigen, sondern setzt kollektive organisationale Lern- und Reflexionsprozesse voraus. Gesundheit ist aus dieser Sichtweise als Resultat eines organisationalen Lernprozesses zu begreifen. Es stellt sich die Frage, ob bzw. unter welchen Voraussetzungen Organisationen „Gesundheit“ lernen können. Der vorliegende Band geht dieser Frage nach. Die Autorin wirft einen neuen, erweiterten Blick auf die Betriebliche Gesundheitsförderung und auf das Verhältnis zwischen Gesundheit, Lernen und Organisationsentwicklung. Jenseits normativer Vorstellungen und präskriptiver Umsetzungskonzepte werden Impulse für eine Weiterentwicklung, Neuausrichtung und Professionalisierung des betrieblichen Gesundheitshandelns präsentiert. Dieser Band richtet sich an Leserinnen und Leser, die sich für eine lern- und organisationstheoretisch fundierte Perspektive auf die Betriebliche Gesundheitsförderung interessieren.
- 139–203 7 Fallstudie 139–203
- 279–291 9 Fazit 279–291
- 292–295 Anhang 292–295
- 296–332 Literaturverzeichnis 296–332