Cutting edge: Anatomie - Woher? Wohin?

Jens Waschke

doi:10.58662/9783965434905

Cutting edge: Anatomie - Woher? Wohin?

Warum nicht nur Vesal und Leonardo, sondern auch Goethe, Aristoteles und die Humboldt-Brüder Leichen im Keller hatten und das uns samt den Politikern auch heute nicht schaden würde

1. Edition 2024

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doi.org/10.58662/9783965434905
ISBN print: 978-3-96543-474-5
ISBN online: 978-3-96543-490-5
Lehmanns, Berlin Lehmanns, Berlin

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Zusammenfassung

Was haben Goethe, Leonardo da Vinci mit Aristoteles und Empedokles gemein? Warum haben die Humboldt-Brüder Leichen, Gorg Büchner die Nerven von Fischen seziert? Das Buch soll Ihnen erklären, warum Philosophen, Künstler und Wissenschaftler seit 2500 Jahren anatomische Studien betrieben haben. Und was Anatomie vielleicht sogar für eine Gesellschaft, ganz sicher aber für Sie und ihre Gesundheit bedeutet. Ich - bin übrigens Anatom. Was auch sonst?

Schlagworte

Vesalius Leonardo da Vinci Anatomie, Geschichte

Chapter Expand | CollapsePage
2–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–10
11–18 Wofür der Aufschnitt? Von Andreas bis Gunther 11–18
19–22 Anatomie und Cutting edge – Wie passt das zusammen? 19–22
23–30 Medizin in den Kinderschuhen – Anatomie im Alten Ägypten, Mesopotamien, Indien und China 23–30
31–42 Anatomie und Beobachtung – Anatomie im antiken Griechenland: Alkmaion, Empedokles, Hippokrates, Aristoteles 31–42
43–50 Blutige Anfänge der Anatomie – Alexandria: Proxagoras, Herophilos, Erasistratos 43–50
51–64 Der erste Superstar der Anatomie – Galen (Galenus aus Pergamon) 51–64
65–72 Dunkles Mittelalter – Lichtblicke nur aus dem Nahen Osten: Rhazes, Avicenna, Ibn Nafis 65–72
73–82 Die Gründung der ersten Elite-Universitäten und Wiederauferstehung der anatomischen Sektion: Salerno, Bologna mit Mondino de Liucci 73–82
83–102 Renaissance in der Anatomie: Leonardo da Vinci 83–102
103–130 Andreas Vesal als Begründer der modernenAnatomie 103–130
131–144 Cutting edge – Boom-Phase der Anatomie: Von Gaspare Aselli bis Johann Wirsung 131–144
145–154 Publiziere oder stirb! Charles Estienne, Bartolomeo Eustachi, Jacques Winslow, Jean Marc Bourgery 145–154
155–164 Goethe und die Anatomie: „La Specola“-Ausstellung in Florenz, Bernard Siegfried Albinus, Johann Wolfgang von Goethe, Justus Christian Loder, Humboldt-Brüder 155–164
165–168 Wie wird man denn nun Anatom oder Anatomin? Anna Morandi Manzolini, Adele Hartmann 165–168
169–172 Vereinigung der Chirurgie mit der Medizin und Trennung von der Anatomie: Ambroise Paré, Jean-Louis Petit, Lorenz Heister, William Cheselden, Percivall Pott, John Hunter, Karl Kaspar von Siebold, Conra... 169–172
173–176 Wo kommen wir her? Die Entwicklungsbiologie sucht Antworten: Fabricius von Aquapendente, William Harvey, Marcello Malpighi, Caspar Friedrich Wolff, Heinrich Christian Pander, Johannes Peter Müller 173–176
177–184 Entdeckung des Gehirns und die Begründer der Neuroanatomie: Charles Bell, Thomas Willis, Jan Evangelista Purkinje 177–184
185–194 Endlich Durchblick: Einführung des Mikroskops. Marcello Malpighi, Theodor Schwann, Josef Schaffer, Johann Caspar Bauhin, Albert Koelliker, Alfonso Corti, Wilhelm von Waldeyer-Hartz, Camillo Golgi, Ram... 185–194
195–202 Anatomie und ihre Fachsprache: Josef Hyrtl, Johan Christoph Andreas Mayer 195–202
203–216 Glanzzeit anatomischer Lehrbücher und Anatomie im Nationalsozialismus: Lehrbuchherausgeber (Henry Gray, Justus Christian Loder, Johannes Sobotta) Nazi-Anatomen (Eduard Pernkopf, August Hirt, Paul Krem... 203–216
217–230 Der Gemischtwarenladen für Anatomie und die Stars der experimentellen Forschung: Karl von Kupffer, Titus von Lanz, Albert Koelliker, Xaver Bichat, Jacob Henle, Alfred Benninghoff, Wolfgang Bargmann, M... 217–230
231–240 Die Anatomie in der alten und in der neuen Welt: Caspar Wistar, Thomas Cadwalader, Frank Henry Netter, Carlos Machado 231–240
241–246 Mein persönliches Anatomen-Ranking 241–246
247–258 Anatomie als Spiegel der Gesellschaft 247–258
259–268 Postfaktisches Zeitalter auch in der Anatomie? 259–268
269–276 Körperspendewesen und Leichenkonservierung 269–276
277–286 Wie Covid die universitäre Lehre in der Anatomie verändert hat 277–286
287–296 Wohin mit der medizinischen Ausbildung? 287–296
297–304 Der Bau meines Körpers und die Entstehung von Krankheiten 297–304
305–310 What’s hot and what’s not – mit der Anatomie welcher Organe sollte man sich beschäftigen? 305–310
311–322 Blick in die Zukunft: Werden wir unsterblich oder lieber Mensch-Maschinen? 311–322
323–328 Ewig leben – falls ja, dann aber wie? 323–328
329–334 Man lebt nur einmal! 329–334
335–338 Nachwort 335–338
339–349 Anhang 339–349
- Quellenverzeichnis
- Der Autor
- Anatomenregister

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